Verluste gehören zur Geldanlage dazu – entscheidend ist, wie man damit umgeht. Viele Anleger warten, bis eine schwache Position „endlich wieder auf Einstand“ steht, bevor sie handeln. Das fühlt sich verständlich an, blockiert aber oft Kapital für bessere Chancen. Märkte kennen den persönlichen Kaufkurs nicht; sie „fragen“ nur, wo das Geld ab heute die besten Aussichten hat. Wer nüchtern bleibt, trennt sich von Titeln mit schwacher Perspektive und setzt frei werdende Mittel in stärkere Werte um. Genau hier hilft ein regelbasierter Ansatz, der den Blick nach vorn richtet und Entscheidungen nicht dem Bauchgefühl überlässt.
Verluste schmerzen mehr, als gleich große Gewinne Freude machen. Dieses Gefühl verleitet dazu, problematische Positionen zu lange zu halten. In der Praxis heißt das: Kapital bleibt in Werten gebunden, deren Weg nach oben unklar ist, während Qualitätsführer weiterlaufen. Wer sich an Einstandspreisen festklammert, orientiert sich an der Vergangenheit. Sinnvoller ist eine einfache Frage: Würde ich diese Position heute – ohne meine Historie – wieder kaufen? Wenn die ehrliche Antwort „nein“ lautet und es zugleich Alternativen gibt, die verlässlicher wirken, ist ein Tausch rational. Dabei geht es nicht um Aktionismus, sondern um die laufende Verbesserung der Kapitalallokation. Ein realisierter Verlust kann ein sinnvoller Schritt sein, wenn er den Weg für ein chancenreicheres Investment frei macht und das Depot insgesamt stabiler aufstellt.
Um Entscheidungen zu versachlichen, braucht es klare Kriterien. Die boerse.de-Performance-Analyse liefert genau das: ein objektives Rahmenwerk, das Aktien anhand ihrer tatsächlichen Kursentwicklung über lange Zeiträume beurteilt. Aus diesen Beobachtungen entsteht ein Chance-Risiko-Bild, das nicht vom Tagesgefühl abhängt. Die Besten dieser Auswertung heißen Champions-Aktien – also jene Titel, die über viele Jahre gezeigt haben, dass sie Rückschläge verkraften und ihren Aufwärtspfad wiederfinden. Statt Geschichten und Hoffnungen zu gewichten, rückt die Analyse die belegte Historie eines Wertpapiers ins Zentrum: Wie stabil war der Pfad? Wie zuverlässig wurden neue Hochs erreicht? Wie „teuer“ waren die Umwege dorthin in Form von schwächeren Phasen? Diese Sicht schützt vor typischen Fallen beim Umgang mit Verlusten, weil sie nicht fragt, was war, sondern was ein Titel erfahrungsgemäß zu leisten imstande ist.
Die Stärke des Ansatzes zeigt sich besonders in unsicheren Marktphasen. Wenn Schwankungen zunehmen, liefert die Performance-Analyse ein wiederholbares Verfahren, um zwischen vorübergehenden Dellen und strukturell nachlassender Qualität zu unterscheiden – ohne sich in Fundamentaldetails zu verlieren. So bleibt der Blick klar: Titel mit robuster Auswertung dürfen arbeiten, Titel mit nachhaltig schwacher Auswertung machen Platz für bessere Kandidaten. Das ist kein starres Schwarz-Weiß, sondern ein disziplinierter Prozess, der die Spreu regelmäßig vom Weizen trennt. Mehr Infos dazu finden Sie hier ...
Regelbasiert handeln heißt: in ruhigem Takt prüfen, nicht dauernd drehen. Zu festgelegten Zeitpunkten wird jede Position anhand der boerse.de-Performance-Analyse neu betrachtet. Bestätigt sich der stabile Aufwärtspfad, bleibt die Position im Depot. Zeichnen sich anhaltende Schwächen ab und gibt es Titel mit deutlich besserer Auswertung, wird getauscht. So wandert Kapital schrittweise dorthin, wo die historische Kursführung am verlässlichsten war – ohne Hektik, ohne Bauchentscheidungen, aber mit einem klaren Verfahren, das man jederzeit wiederholen kann.
Bequem umsetzen lässt sich dieses Vorgehen mit myChampions100: investiert wird breit gestreut in 100 Champions-Aktien, also in die laut boerse.de-Performance-Analyse langfristig besten Werte. Die Auswahl ist dynamisch. In regelmäßigen Abständen prüft das Aktienbrief-Team die Auswertungen; zeigen andere Aktien ein stärkeres Chance-Risiko-Profil innerhalb der Analyse, werden sie in die Auswahl aufgenommen. Nach demselben Prinzip arbeiten im Übrigen auch die boerse.de-Fonds (Info).
Worauf es am Ende ankommt: konsequent bleiben. Jede Position wird durch dieselbe Brille bewertet – nicht nach dem eigenen Einstand, sondern nach dem belegten Verlauf und der aktuellen Analyse. Verluste werden als Information verstanden, nicht als Stigma. Schwächere Titel räumen den Platz für stärkere, und das freie Kapital arbeitet dort, wo die boerse.de-Performance-Analyse die besten Aussichten erkennt. So entsteht ein Depot, das mit der Zeit robuster wird, weil Entscheidungen einheitlich, nüchtern und wiederholbar getroffen werden. Im Leitfaden für Ihr Vermögen erfahren Sie mehr über diese Strategie und noch viele weitere interessante Inhalte für Ihren Vermögensaufbau & Vermögensschutz. Hier kostenlos anfordern ...