Kann die Steinhoff-Aktie bald wieder überzeugen, oder geht es weiter abwärts? Gegenwärtig befindet sich der Titel jedenfalls in der Nähe des Allzeit-Tiefs bei 0,13 (Abstand: 1,6%), das letztmalig am 30.04.2018 erreicht wurde. Bis zum Rekordhoch vom 18.08.2016 ist es aber noch ein weiter Weg, ganze 97,9% müsste die Steinhoff-Aktie noch gewinnen. Im SDAX erreichten in 2018 bislang 18 Aktien ein neues Allzeit-Hoch, das entspricht einer Quote von 36%. Derzeit notieren 9-Aktien auf Allzeit-Hoch-Niveau, während sich 20 Werte in der Nähe des 5-Jahres-Hochs befinden. Im Vergleich zu den Branchen-Pendants (Mischkonzerne) präsentiert sich die Steinhoff-Aktie schwächer: Enel (
+0,1%), Indus Holding (
+0,3%), United Technologies (
+1,0%). die Steinhoff-Aktie (
-96,5%) befindet sich übrigens auch in den vergangenen 6 Monaten als schwächster Wert unter den Branchen-Pendants: General Electric (
-32,2%), 3M Company (
-16,8%), Evonik Industries (
-6,4%).
Die Aktie von Steinhoff zeigt sich am heutigen Handelstag schwächer (
-0,2%) im Vergleich zum Freitagswert. Der SDAX notiert derzeit bei 12.481,52 Punkten (
+0,6%), daher liegt Steinhoff etwas schwächer als der Gesamtmarkt. Mit diesem Kursabschlag zählt das Papier von Steinhoff bislang zu den Verlierern des Tages im SDAX – nur noch 6 Aktien weisen einen höheren Verlust aus. Die Aktie von Steinhoff startete heute bei 0,13 Euro in den Handel und verbuchte am Freitag bei geringen Umsätzen einen Kursverlust in Höhe von
-6,0%.
Wichtig für Aktionäre In den vergangenen zehn Jahren weist die Steinhoff-Aktie einen Verlust von durchschnittlich
-19,8% p.a. aus. Ein Einsatz in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 1.106 Euro geschrumpft. Gleichzeitig ist das Anlage-Risiko aufgrund der Verlust-Ratio* von 5,20 als hoch einzuordnen. Somit qualifiziert sich das Steinhoff-Papier nach den strengen Regeln im
boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion denn:
Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kurszuwächse bei weitaus geringeren Rückschlägen als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien erhalten zum Beispiel lediglich 100 das Prädikat „Champion“.
Erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt – klicken Sie hier… Aus welchem Grund sich die Steinhoff-Aktie nicht als Champion qualifiziert, sehen Sie eindrucksvoll anhand des boerse.de-Renditedreiecks. Dieses dokumentiert die durchschnittlichen Per-Annum-Renditen für unterschiedliche Anlagezeiträume. Dabei wird auf der horizontalen Achse das Kauf- und auf der senkrechten Achse das Verkaufsjahr dargestellt.
Langfristig handelt es sich bei der Steinhoff-Aktie um einen Kapitalvernichter: Während die 100 Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief in der Zehn-Jahres-Betrachtung Kursrenditen von durchschnittlich
+16,6% ausweisen, entwickelte sich ein Investment in Steinhoff massiv schwächer und das bei merklich erhöhtem Risiko. Unser Tipp: Sichern Sie sich jetzt den boerse.de-Aktienbrief kostenfrei und profitieren Sie wie bereits tausende Anleger von den konkreten Aktien-Empfehlungen.
Klicken Sie hier… In folgenden Indizes ist Steinhoff beispielsweise enthalten: Classic All Share, Prime All Share und DAXsector All Consumer. Unternehmen mit einem ähnlichen Geschäftsfeld sind zum Beispiel Enel, General Electric und 3M Company.
Tipp: Hier finden Sie den aktuellen
Steinhoff-Aktienkurs * Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist,
können Sie hier gerne nachlesen...