Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
Sie kennen bestimmt auch das Phänomen, dass die Zeit – je älter wir werden – immer schneller zu vergehen scheint. Ich kann es kaum glauben, dass seit dem Start meines ersten Börsendienstes, des heutigen Trendbriefs, nun schon drei Jahrzehnte vergangen sind. Rückblick:
Ich hatte mich seit Anfang der 1980er-Jahre mehr und mehr für die Börse interessiert, in Buchhandlungen alle verfügbaren Börsenbücher verschlungen und – mangels Budget – vor allem mit Calls und Puts getradet. Weil Optionen eine begrenzte Laufzeit haben, war somit auch der Weg zur Technischen Analyse vorgegeben, wobei die damaligen Möglichkeiten sehr überschaubar waren. Denn während heute jedem tausende Computeranalysen auf Knopfdruck zur Verfügung stehen, gab es Mitte der 1980er-Jahre gerade einmal die Hoppenstedt-Charthefte, in die ich noch mit Bleistift und Lineal Chartformationen einzeichnete und die Kursverläufe der für mich wichtigsten Werte dann bis zur nächsten Ausgabe täglich per Hand aktualisierte.
Der große Crash vom 19. Oktober 1987 war die Initialzündung, um aus meinem Hobby einen – wie ich dachte – Nebenjob zu machen. Der sofortigen Gewerbeanmeldung als „
Thomas Müller
Fachverlag für Wirtschaftsinformationen“ folgte ein erster Grundlagenreport über den Optionshandel – kopiert im Schnellhefter und mit von mir auf Millimeterpapier gezeichneten Gewinn- und Verlustgrafiken. Im Februar 1988 war es dann so weit, und mein erster Börsenbrief erschien, dessen Layout mit Schere und Klebstoff auf einem Zeichenbrett entstanden war. Die einzelnen Seiten wurden damals im Copyshop zusammengetackert, doch dank kräftig steigender Börsen (Dax-Verdoppelung von Ende 1987 bis März 1990) und toller Trading-Gewinnen fand dieser neuartige Börsendienst schnell seine Fans.
Der
Trendbrief ist natürlich die „Mutter aller Börsendienste“ im Börsenverlag und seit der ersten Ausgabe inzwischen rund 1500 Mal erschienen. Abonnenten erhalten ein tägliches Update per E-Mail (statt früher per Hotline) und können sich über den Zusatzdienst „Depot-Trends“ sogar ihren ganz individuellen Informationsdienst zusammenstellen. Zur Unterscheidung:
Im boerse.de-Aktienbrief geht es um die (möglichst) langfristige Anlage in den erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt, wobei der Anlagekosmos 100 Champions umfasst, die wir über die Kennzahlen der Performance-Analyse identifizieren. Das Universum im
Trendbrief ist weitaus größer, denn hier stehen die Trends im Aktien-, Index-, Devisen- und Rohstoffbereich im Mittelpunkt, wobei neben Aktien auch ETFs, Index- und Hebelzertifikate sowie Optionsscheine empfohlen werden. Ich meine:
Defensiv-Champions sollten dauerhaft das Fundament eines jeden Portfolios bilden und gerade für Börseneinsteiger allererste Wahl sein. Seit Februar 1988 haben beispielsweise Altria, McDonald’s oder Colgate-Palmolive um mehr als 3000% im Kurs zugelegt. Auf einem solchen Fundament machen dann auch Trend-Tradings riesigen Spaß.
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
Herausgeber
boerse.de-Aktienbrief
PS: Dies ist das Editorial aus dem boerse.de-Aktienbrief, dem Börsenbrief für die laut Performance-Analyse 100 erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt. Wenn auch Sie Ihr Kapital mit diesen Champions-Aktien im Schnitt alle vier Jahre verdoppeln wollen, lade ich Sie herzlich ein, die aktuelle Aktienbrief-Ausgabe
hier kostenlos downzuloaden. Quelle: boerse.de