Die Baumot-Aktie krachte vom 6-Monats-Hoch am 01. März 2018 bei 5,06 Euro deutlich in den Keller bis auf aktuell 1,42 Euro (12-Monats-Tief). Auf Wochensicht errechnet sich ein Kursverlust in Höhe von rund 45%. Auslöser waren die Baumot-Jahreszahlen 2017 und insbesondere die Jahresprognose 2018:
Von den geschätzten Erlösen in Höhe von 30 bis 35 Millionen Euro im Gesamtjahr dürften nach jetzigem Kenntnisstand nur die Hälfte (15 bis 20 Millionen) erwirtschaftet werden. Und das nur mit viel Optimismus, denn im ersten Halbjahr 2018 kalkuliert Baumot-Chef Hausser gerade mal mit Umsätzen im niedrigen, einstelligen Millionenbereich. Der Betriebsgewinn (Ebitda) soll wegen der „steigenden Kosten für Markt- und Produktentwicklung“ vermutlich zwischen minus 3,5 und minus 4,5 Millionen Euro liegen. Prognostiziert war ein Ebitda von mindestens 1,5 Millionen Euro.
Baumot-Vorstandsvorsitzender Marcus Hausser kommentierte: „Weiterhin erwarten wir, dass in den kommenden Monaten eine Verordnung zur Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw in Deutschland durchgesetzt wird. Die bisherigen Urteile der Verwaltungsgerichte sowie die geplanten und teilweise bereits durchgesetzten Fahrverbote stützen diese Einschätzung. Da wir hier aber noch keinen verbindlichen Zeitrahmen seitens der politischen Entscheider haben, berücksichtigen wir die Potenziale aus der Pkw-Nachrüstung nicht in unserer Prognose, sehen aber ein deutliches Upside-Potenzial.“ Doch wie geht es jetzt weiter mit der Baumot-Aktie und lohnt sich der Einstieg vielleicht sogar? Die Antwort erfahren Sie im 11-seitigen Spezialreport zur Baumot-Aktie den Sie hier gratis downloaden können...
Quelle: boerse.de