Rosenheim (boerse.de) - Die Credit Suisse hat beschlossen, die Sicherheit der vorhandenen ETFs zu verbessern. Viele Anleger äußerten sich besorgt über die Risiken von synthetischen ETFs. Die Credit Suisse ist der Auffassung, dass physisch replizierende Indexfonds, die alle Wertpapiere im Bestand halten, den Investoren ein höheres Maß an Sicherheit bieten.
Synthetische Replikation lässt sich zwar nicht immer vermeiden, da manche Märkte schwierig nachzubilden sind, aber die Credit Suisse stellt einige Indexfonds auf physische Replikation um. Zurzeit sind nur 16 von 58 ETFs der Credit Suisse synthetisch und setzen Derivate ein.
Zu den Fonds, die auf voll replizierend umgestellt werden und die damit alle relevanten Wertpapiere in das Portfolio übernehmen, gehören ein ETF auf den australischen Aktienmarkt (ISIN: IE00B5V70487), auf Südafrika (ISIN: IE00B4ZTP716), auf Brasilien (ISIN: IE00B59L7C92) und Mexiko (ISIN: IE00B5WHFQ43).Die Credit Suisse möchte weitere Indexfonds in physisch replizierende ETFs umwandeln.