Rosenheim (boerse.de) - Der August 2011 war einer der turbulentesten Monate in der Börsengeschichte. Die Märkte verhielten sich äußerst volatil, und das Handelsvolumen erreichte einen Rekordwert. Ursache dafür waren auch Kursabsicherungen mit Stop-Loss-Marken, die infolge der starken Kursschwankungen ausgelöst wurden.
Im Abwärtstrend lagen neben den entwickelten Märkten die Emerging Markets. Besonders drastisch fielen Indexprodukte auf den Bankensektor. Zeitweise gab es aber bei Dax-ETFs einen ersten Einstieg, als der Leitindex sich zwischen 5400 und 5700 Punkten bewegte.
Erheblichen Verkaufsdruck beobachtete man bei Schwellenländer-ETFs, wobei Lateinamerika am stärksten betroffen war. Auch im Rohstoffsektor und bei den ETCs überwog die Verkäuferseite. Lediglich Gold-ETCs stießen auf eine hohe Nachfrage.
Quelle: boerse.de