Der Vierfach-Turnaround mit bis zu 2.946% Kursgewinn!

Montag, 27.02.12 18:30
Bildquelle: fotolia.com

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

zurzeit arbeite ich mit Hochdruck an einer Reihe von Spezialreports für Turnaround-Trader-Abonnenten. Unter anderem habe ich die Geschichte eines Unternehmens genauer angeschaut, das heute – nicht nur bei Anlegern – in aller Munde ist. Es handelt sich um Apple. Die Produkte des Highflyers haben Kultstatus und die Aktie kennt nach oben praktisch kein Halten. Doch das war nicht immer so. Denn:

Apple hatte in der mittlerweile 36-jährigen Geschichte zwischenzeitlich immer wieder massive Probleme. In den 1990er-Jahren konnte sogar die Pleite erst in letzter Minute abgewendet werden. An der Börse wurde Apple nach Kursabstürzen von bis zu 82% vier Mal zum Turnaround-Kandidaten. Und jedes Mal konnten Anleger beim Comeback über fantastische Kursgewinne jubeln. Konkret:



Anfang der 1980er-Jahre hatte Apple wenig Glück und konnte maximal Marktnischen besetzen. Umsätze und Gewinne stagnierten, 1984 wurden sogar Verluste eingefahren. Doch dann gelang es dem vormaligen PepsiCo-Manager John Sculley das Ruder herumzureißen und Apple wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Nachdem Apple an der Börse in der ersten Jahreshälfte 1985 mehr als die Hälfte an Wert einbüßte, startete ab Mitte des Jahres eine zwei Jahre andauernde Kurs-Rallye. Anleger, die in den schwärzesten Zeiten auf Apple gesetzt hatten, konnten binnen zwei Jahren 631% Kursgewinn einfahren.

Anfang der 1990er-Jahre waren die Konkurrenten Microsoft und IBM weit davon und die Nachfolger von Sculley an der Apple-Unternehmensspitze, Michael Spindler und Gil Amelio, hatten keine glücklichen Händchen. Die Produkte waren kaum gefragt und das Unternehmen baute massive Verluste. An der Börse stürzte Apple zwischen 1995 und 1997 um bis zu 75% ab. Die Pleite konnte nur durch eine Finanzspritze des Erzrivalen Microsoft abgewendet werden. Und jetzt war es der zurückgekehrte Unternehmensgründer Steve Jobs, der das Ruder herumriss und Apple auf Vordermann brachte. Die iMacs schlugen voll ein, Umsätze und Gewinne sprudelten wieder und die Aktie explodierte. Von Dezember 1997 bis März 2000 standen 1016% Kursgewinn zu Buche. Doch dann platzte die Dotcom-Blase und auch Apple wurde mit in den Abrund gerissen. In den nächsten drei Jahren wurde Apple sogar um 82% herunter. Und wieder gelang ein fulminanter Turnaround:

Diesmal rührte Apple mit den iPods die Multimediabranche kräftig um und sahnte kräftig ab. Diese Music-Player wurden zu Must-Haves und ließen die Kassen von Apple klingeln. Die Aktie ging ab wie Schmidts Katze. Von März 2003 bis Dezember 2007 explodierten die Apple-Notierungen um sage und schreibe 2.946%. Erst die Finanz- und Wirtschaftskrise brachte einen Dämpfer, bevor 2009 Turnaround Nummer vier startete. Bis dato sattelte Apple wieder um 568% auf den höchsten Stand aller Zeiten auf – ein Ende der Fahnenstange ist noch gar nicht abzusehen.

Die Apple-Story ist gerade aus der Sicht eines Turnaround-Traders ein Beispiel wie aus dem Lehrbuch und zeigt, welche gewaltigen Gewinnpotenziale heruntergeprügelte Aktien beim Comeback entfalten können. Daher habe ich diese Geschichte in einem Spezialreport ausführlich dargestellt. Dieser Spezialreport bildet den Teil eines umfangreichen Startpakets, das für Turnaround-Trader-Abonnenten und -Testleser in den kommenden Wochen kostenlos zur Verfügung stehen wird.

Mit besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl

Quelle: bv



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