(boerse.de) - Es gibt wohl wenige Dinge in Deutschland, die so sehr im kollektiven Gedächtnis verankert sind, wie die Furcht vor der Inflation. Seit der Hyperinflation in den 1920er-Jahren haben viele Deutsche Angst davor ihr Vermögen durch das „Weginflationieren“ zu verlieren. In den vergangenen Jahren dominierte diese Furcht erneut, denn als Folgen der Schuldenkrise werden immer wieder die Inflationsängste geschürt, auch wenn die offiziellen Daten eine ganz andere Sprache sprechen.
Folgen der Schuldenkrise als Angstfaktor
Wenn es nach einer Studie geht, sind die Deutschen 2014 so entspannt wie lange nicht mehr. Allerdings verrät ein Blick auf die Detailzahlen im Wirtschaftsbereich:
Nach wie vor überflügelt die Sorge, dass die deutschen Steuerzahler die Kosten der Schuldenkrise in Europa schultern müssen, alle anderen Ängste. Obwohl diese Angst gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozentpunkte zurückgegangen ist, bleibt sie mit 60 Prozent noch immer auf hohem Niveau. -> weiterlesen...
Quelle: boerse.de