Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
am Wochenende habe ich nach vielen Jahren des Nichtsehens ein paar gute Freunde aus meiner Studienzeit wiedergetroffen. Wie das so ist, kommt das Gespräch bei finanz- und wirtschaftsaffinen Menschen (schnell) auch auf das
Thema Finanzmärkte. Konkret:
Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve, schrittweise nun die bisher zum Börsenalltag gehörenden Anleihenkäufe zu drosseln, meinte das Gros meiner Freunde, von einer
Wende an den globalen Börsen sprechen zu können. Es sei nun Zeit, das eigene Depot groß umzuschichten. Es begann eine Diskussion, welche Aktien nichts mehr bringen, welche aber noch „kommen würden“. Man müsse auf jeden Fall auf andere Werte setzen. Nicht mehr auf spekulative Wachstumswerte, sondern vielmehr auf Aktien von Unternehmen, die eine
solide Bilanz seit vielen Jahrzehnten aufweisen und gerade in Zeiten einer steigenden Inflation auch eine
starke Preissetzungsmacht besitzen, so die Meinung.
Ich widersprach dieser These nicht im Geringsten, fragte aber in die Runde, warum sie jetzt erst – nur weil das Thema Inflation so präsent ist – auf die Idee kommen, in besagte
Aktien von Unternehmen mit einer einzigartigen Marktstellung und nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen zu investieren.
Auf solche Aktien kann und sollte man jederzeit setzen, meinte ich. Na ja, eine stichhaltige Antwort bekam ich nicht wirklich. Sie wissen:
Solche Aktien sind die wahren Champions an der Börse. Die besten von ihnen schaffen es in die beiden
boerse.de-Fonds und heißen
Vermögensaufbau-Champions. Diese Werte begeistern wegen ihrer
historisch hohen Stabilität im Kursverlauf und eignen sich daher sehr gut für den eigenen langfristigen Vermögenaufbau. Denn:
Gerade in den aktuellen Zeiten, in der die Realzinsen, also die nominale Verzinsung minus der Inflation, noch eine lange Zeit negativ bleiben dürfte, sollten (solche) Aktien
die erste Wahl für jeden Anleger sein.
Am Ende des „Investment-Talks“ unter Freunden ging es dann auch noch um das Thema Fonds im Allgemeinen. Es war für mich erstaunlich, zu sehen, wie wenig manche zu Investmentfonds wissen – und das obwohl laut dem Fondsverband BVI rund
50 Millionen Menschen in Deutschland in Fonds investiert sind. Im Detail:
Investmentfonds wie die beiden
boerse.de-Fonds sind
insolvenzgeschützt. Das bedeutet, dass das Anlagevermögen nicht der Fondsgesellschaft gehört, sondern es separat verwahrt wird. Bei der Pleite einer Fondsgesellschaft wäre folglich das Fondsvermögen davon nicht betroffen. Hinzukommt, dass für jeden Fondsanbieter und dessen Investmentfonds
strenge rechtliche Vorschriften gelten.
Darüber hinaus kann sich wirklich jeder Anleger jederzeit und umfassend über einen Fonds informieren.
Mehr Transparenz geht nicht. Das gilt selbstverständlich auch für beide
boerse.de-Fonds, die beide über eine regelbasierte und defensive Anlagepolitik verfügen. Seit vergangenem Samstag wissen das meine Freunde nun auch ...
In diesem Sinne,
weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Geldanlage
Ihr
Christoph A. Scherbaum
Finanzjournalist und Börsen-Fan
Quelle: boerse.de