Rosenheim (boerse.de) - Der aus New York stammende ETF-Emittent Guggenheim schließt neun ETFs und bietet nun insgesamt nur noch 68 Indexfonds an. Zu den ETFs, die eingestellt werden, gehören Indexprodukte wie gehebelte ETFs auf den S&P 500, Indexfonds auf Segmente des Aktienmarktes mit einer unterschiedlichen Marktkapitalisierung (Small Caps, Mid Caps) und ETFs, die sich auf sehr spezielle, äußerst marktbreite Indizes wie den Wilshire 5000 oder den Wilshire 4500 beziehen.
Das Vermögen, das in den nun abzuwickelnden Indexfonds verwaltet wurde, beläuft sich auf 148 Millionen US-Dollar und macht ein Prozent des gesamten Volumens von Guggenheim aus. Anlass für die Schließung war, dass diese Fonds weniger als zehn Millionen US-Dollar an Kundengeldern hatten. Wegen dieser geringen Größe waren die Verwaltungskosten zu hoch. Anleger, die ihre ETFs nicht vor der Schließung veräußern, erhalten den vollständigen Nettoinventarwert, die Kapitalerträge und alle noch fälligen Dividenden ausbezahlt.
Quelle: boerse.de