Rosenheim (boerse.de) - Die Fondsgesellschaft Charles Schwab hat in den USA eine Umfrage zu ETFs durchgeführt. Demnach verfügen 46 Prozent der Anleger über nur unzureichende Kenntnisse, was ETFs anbelangt. Lediglich acht Prozent bezeichnen sich als erfahren und besitzen ein umfassendes Wissen. Die meisten Investoren möchten mehr Informationen über Indexfonds erhalten.
25 Prozent der Anleger monieren, dass die ETF-Anbieter zu wenig über die Kosten und den Einsatz von ETFs in Anlagestrategien berichteten. 31 Prozent der Investoren wissen nicht, welche Anlageklassen mit Indexfonds abgedeckt werden können.
Trotz der Informationsdefizite wollen 44 Prozent der US-Anleger in den kommenden 12 Monaten ETFs kaufen. Von Anlegern, die bereits Indexfonds im Depot haben, möchten 80 Prozent weitere ETFs erwerben. Lediglich zwei Prozent wollen den ETF-Anteil in ihrem Portfolio verringern. Von den rund 1000 befragten Anlegern besitzen zwei Drittel bereits Indexfonds. Der durchschnittliche Anteil am Depot beträgt 20 Prozent.
Quelle: boerse.de