Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
in der Chemie-Branche zeichnet sich ein Mega-Zusammenschluss ab. So befinden sich die beiden US-Konzerne Dow Chemical und DuPont offenbar bereits in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Fusion. Gerade wenn es um den Zusammenschluss von besonders großen Konzernen geht, wird in den Medien häufig von der möglichen Entstehung eines neuen „Champions“ berichtet.
Mit den Champions im boerse.de-Aktienbrief hat dieser Begriff natürlich nichts zu tun. Denn Sie wissen:
Das zeichnet Champions-Aktien aus
Der Titel „Aktienbrief-Champion“ gebührt den laut Performance-Analyse 100 langfristig erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt. Kriterien wie die Größe eines Unternehmens oder die Zugehörigkeit zu einem bekannten Auswahlindex wie Dax oder Dow Jones spielen dabei keine Rolle.
Stattdessen kommt es ausschließlich auf die Performance-Kennzahlen an. Diese werden ganz einfach aus dem historischen Kursverlauf berechnet, wobei wir im Aktienbrief stets die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre analysieren.
Nur die 100 Aktien, die auf dieser Grundlage das beste Chance-Risiko-Profil aufweisen, werden in unsere Qualitätsauswahl aufgenommen. Sowohl DuPont als auch Dow Chemical waren dabei für uns im Aktienbrief noch nie ein Thema. Und daran wird auch ein möglicher Zusammenschluss nichts ändern.
Zwei Depotbremser machen keinen neuen Champion!
Auf Grundlage der Performance-Analyse errechnet sich für DuPont seit 2005 im Schnitt lediglich ein jährlicher Kursanstieg um 4,9%, und bei Dow Chemical fällt die Kursrendite mit 2,5% p.a. sogar noch magerer aus. Somit entpuppen sich die beiden Aktien also als Depotbremser, die aus Sicht der Performance-Analyse noch dazu erhöhte Anlagerisiken aufweisen.
Im sogenannten Rendite-Risiko-Check sehen Sie sehr schön, wie im Vergleich dazu unsere aktuellen Chemie-Champions abschneiden. Bei dieser Abbildung wird auf der x-Achse die Risikokennziffer Verlust-Ratio abgebildet. Grundsätzlich steigt das Verlustrisiko dabei von links nach rechts, während die jährliche Kursrendite von unten nach oben zunimmt.
Quelle: boerse.de