Geldanlage: Was Sie nicht von Ihrem Bankberater erfahren

Mittwoch, 04.11.15 17:13
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Die Deutschen Anleger haben in diesem Jahr wieder ihre Liebe zu Investmentfonds entdeckt: Noch nie wurden die Fondsgesellschaften mit so viel Geld überhäuft. Nach Angaben des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) belaufen sich die neuen Anlegergelder von Januar bis August 2015 auf 131,4 Mrd. Euro – das übertrifft bereits jetzt den bisherigen Rekordstand aus dem Gesamtjahr 2000 (122,8 Mrd. Euro).


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Doch ist dieser Hype wirklich gerechtfertigt? Laut einer aktuellen Analyse der US-Ratingagentur S&P dürften die meisten Fonds-Investoren von der Performance ihres Fonds schwer enttäuscht werden. Denn in den vergangenen 12 Monaten konnten 64 Prozent der deutschen Fondsmanager den Vergleichsindex (also beispielsweise den Dax) nicht schlagen. Auf Sicht von zehn Jahren schafften es sogar 83 Prozent der aktiv gemanagten Fonds nicht, besser als die Benchmark abzuschneiden. Noch dramatischer fällt das Bild bei den US-Profis aus: Langfristig scheitern 98 Prozent der Fondsmanager. Deshalb verwundert es also nicht, dass laut der S&P-Studie mehr als die Hälfte der Fonds in weniger als zehn Jahren wieder verschwinden.


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Hohe Gebühren schmälern die Fonds-Performance zusätzlich: Neben einem Ausgabeaufschlag (Agio) von rund vier Prozent fällt eine jährliche Kostenbelastung zwischen 2 und 3 Prozent an. Anleger zahlen also meist drauf, wenn sie auf aktiv gemanagte Fonds setzen. Es ist also naheliegend, dass Index-Zertifikate wie zum Beispiel das Zertifikat auf den boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Mit einem Gewinn von 35 Prozent in 15 Monaten und einem Anlagevolumen von über 100 Millionen Euro ist das BCDI-Zertifikat bereits heute eine der beliebtesten Fonds-Alternativen in Deutschland (Ausgabeaufschlag: Keiner, Gebühr: 0,125% pro Monat). Hier erhalten Sie weitere Infos dazu…


 

Quelle: boerse.de

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