Goldman Sachs bewertet Nordex als Schnäppchen

Montag, 18.08.14 09:04
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18.08.2014 - Die Nordex-Aktie sackte vergangenen Freitag nach Veröffentlichung des Zwischenberichts um zeitweise 18% in den Keller. Den Börsianern reichte ein mehr als doppelt so hoher Gewinn im ersten Halbjahr nicht - das Nordex-Papier kostet aber immer noch rund vier Mal so viel wie vor zwei Jahren.

  •  Umsatz steigt um 23% auf EUR 815,4 Mio.
  •  EBIT auf EUR 37,1 Mio. mehr als verdoppelt
  •  Netto-Liquidität weiter auf EUR 213,7 Mio. erhöht
  •  Free Cashflow auf EUR 70,0 Mio. verbessert
  •  Auftragseingang auf EUR 908,9 Mio. gestiegen

 

Das neue Kursziel von Goldman Sachs (18,20 Euro) dürfte Schnäppchenjäger zum Einstieg bewegen -  bis zum Allzeithoch eröffnet sich sogar ein Kurspotenzial von gigantischen 500%. Doch wie sollten Anleger jetzt reagieren, lohnt sich der Einstieg in die Nordex-Aktie oder geht die Berg- und Talfahrt weiter?



Um diese Fragen zu beantworten, stellt boerse.de Privatanlegern exklusiv eine wissenschaftliche Analyse zur Nordex-Aktie zur Verfügung. Diese Auswertung war bislang nur institutionellen Anlegern und professionellen Analysten zugänglich.

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(nur für den privaten Gebrauch!)







Profil: Nordex:

Nordex SE ist ein Hersteller von Windenergieanlagen und gehört weltweit zu den Führenden seiner Branche. Vor allem Turbinen im Megawatt-Segment zählen zu den Kernkompetenzen. Zu nennen sind hier die Nordex-Windanlagen N80, N90, N100 oder N117 mit Leistungen von 2,3 bis 2,5 Megawatt. Dabei werden unter anderem 45 Meter lange Rotorblätter gefertigt sowie Elektro- und Leittechnik für Windanlagen konzipiert. Die fertige Apparatur kann anschließend in fast allen geografischen Regionen aufgebaut werden - ob Offshore oder Onshore.
 

Die Gründung erfolgte 1985 in Give (Dänemark). Bereits zwei Jahre darauf produzierte Nordex SE die größte Serienwindanlage der Welt. In den 90er-Jahren wurde dann die erste deutsche Fertigung im Ostseebad Rerik in Betrieb genommen sowie im Rostocker Dieselmotorenwerk mit der Produktion begonnen. 2001 öffnete sich Nordex SE mit dem Börsengang externen Investoren. Wenig später konnte das Unternehmen Deutschlands erste Offshore-Turbine bei Rostock aufstellen. Mit der Wandlung zu einer Societas Europaea änderte sich 2010 die Rechtsstruktur des Konzerns.
 

Nachdem Nordex SE in Dänemark entstand, werden die Geschäfte mittlerweile von Rostock aus geführt. Dabei ist die Nordex-Aktie im TecDAX gelistet.

 

Quelle: boerse.de

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