Investoren setzen in Krisen auf ETF-Handel

Freitag, 19.08.11 09:27
Bildquelle: iStock by Getty Images
Rosenheim (boerse.de) - Der US-Volatilitätsindex VIX, der die Schwankungsintensität des US-amerikanischen Aktienmarktes misst, hat sich infolge der Börsenturbulenzen innerhalb von vier Tagen im Wert verdoppelt. Das durchschnittliche Handelsvolumen an den US-Aktienmärkten stieg an den Krisentagen auf bis zu 2 Billionen US-Dollar.

 

Der ETF-Handel erreichte einen Anteil von 40 Prozent am Börsengesamtumsatz. Ähnlich hohe Werte wurden während des Krisenjahres 2008 erreicht, als Lehman Brothers insolvent wurde. ETFs werden von institutionellen Investoren verstärkt genutzt, um jederzeit Marktpositionen auf- und abbauen zu können. Die Liquidität von Indexfonds, die hohe Effizienz des ETF-Handels und die geringen Spreads erweisen sich dabei als ein großer Vorteil.

Quelle: boerse.de

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