Katastrophe in Japan: Kühlen Kopf bewahren!

Mittwoch, 16.03.11 17:21
Bildquelle: fotolia.com

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die schrecklichen Bilder und Meldungen aus Japan sind in diesen Tagen das beherrschende Thema in den Medien. Angesichts dieser unvorstellbaren Katastrophe und dem drohenden atomaren Super-GAU fällt es vielen Anlegern verständlicherweise schwer, die Nerven zu behalten.

So erreichen unseren Kundenservice viele Anrufe und E-Mails besorgter Leser, ob sie nun nicht besser alle ihre Aktienpositionen glattstellen sollen. Gleichzeitig gibt es aber auch einige Hartgesottene, die zwecks konkreten Kaufempfehlungen anfragen.

Auch wenn es schwer fällt, sollten Sie sich jetzt nicht von Emotionen leiten lassen. Denn Panik und Angst waren – ebenso wie Gier – schon immer ganz schlechte Ratgeber an der Börse. Die ökologischen und ökonomischen Folgen der Katastrophe in Japan sind noch nicht absehbar und seriöse Kurzfristprognosen für die weitere Börsenentwicklung extrem schwierig. Doch:

Mit dem Champions-Oszillator haben wir im boerse.de-Aktienbrief einen vollkommen objektiven Indikator, der Ihnen in jeder Marktsituation zeitnah wertvolle Hilfestellung bei der Steuerung Ihrer Investitionsquote bietet. Konkret:



2007 signalisierte der Champions-Oszillator bspw. die Einsätze sukzessive vom Tisch zu nehmen, und ab dem Herbst 2008 notierte der Indikator sogar nur noch im einstelligen Bereich. Dementsprechend hielten Aktienbrief-Leser damals – als die Finanzkrise auf ihre Extremphase zusteuerte – bis zu 98% Cash. Ebenso wurde dann im Frühjahr 2009 relativ kurz nachdem die Märkte ihre Crash-Tiefs markiert hatten, das Signal zum breit angelegten Wiedereinstieg gegeben.

Durch die jüngsten Turbulenzen hat der Champions-Oszillator nun auf 62% zurückgesetzt. Dementsprechend sollten die Einsätze jetzt wieder reduziert werden, wobei Investments in absolute Qualitätsaktien wie die 100 Champions aus dem Aktienbrief aber mit 62% noch immer den Löwenanteil des Depots ausmachen sollten. Deshalb:

Aktuell empfiehlt es sich, wieder ein etwas dickeres Cash-Polster aufzubauen, wobei eine überhastete Glattstellung aller Positionen aus heutiger Sicht fehl am Platz wäre. Größere (Teil-)Verkäufe stehen nur an, falls der Champions-Oszillator deutlicher zurücksetzen sollte. Den täglich aktualisierten Indikatorstand können Abonnenten jederzeit über den Aktienbrief-Abobereich abrufen.

Mit bester Empfehlung

Jochen Appeltauer
Stellv. Chefredakteur boerse.de-Aktienbrief


P.S.: Jochen Appeltauer erklärt Ihnen im kostenlosen Aktien-Ausblick, wie Sie mit den erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt langfristig Ihr Vermögen ausbauen. Hier kostenlos eintragen!

Quelle: bv



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