Provisionsverbot in Großbritannien hilft ETFs

Donnerstag, 14.11.13 08:00
Bildquelle: iStock by Getty Images
(boerse.de)- Nachdem in Großbritannien ein Provisionsverbot in der Finanzberatung (Retail Distribution Review) in Kraft gesetzt wurde, verzeichnet der ETF-Marktführer iShares deutlich steigende Umsätze. Immer mehr Finanzberater gehen dazu über, Kunden Indexfonds zu empfehlen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September legten die Neumittelzuflüsse in Großbritannien um 23 Prozent zu.

Vor allem Aktien-ETFs, die sich auf kleinere und mittelgroße Unternehmen beziehen, gewannen das Vertrauen der Anleger. Bei den Rentenindexprodukten waren ETFs gefragt, welche die Wertentwicklung von Unternehmensanleihen widerspiegeln.

Die Finanzbranche erkennt zunehmend die Vorteile des Indexinvesting. Nach dem Wegfall der Provisionen erweisen sich aktiv gemanagte Investmentfonds als nachteilig. ETFs zeichnen sich durch zahlreiche Kostenvorteile aus und haben wesentlich niedrigere Managementgebühren.

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Quelle: boerse.de

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