Ursprünglich war Robin Hood eine literarische Heldenfigur, die als edler Räuber die Reichen bestiehlt, um den Armen zu geben. Genau dieses Prinzip wollte das Unternehmen symbolisch bei seiner Gründung 2013 aufgreifen. Das Ziel war damals, auch Menschen mit wenig Kapital den provisionsfreien Handel mit Aktien und später auch Kryptowährungen zu ermöglichen.
Unter dem Motto: „Finanzen für alle“ sollten dank einer innovativen, appbasierten Technologie Finanzmittel im Lauf der Zeit umverteilt werden - von den Portfolios weniger Reicher hin zum Robinhood-Depot für jedermann. Im Lauf der Jahre hat sich das ehemalige Start-up zu einem seit 2021 börsennotierten Konzern entwickelt, der seit über einem Jahr eine rasante Aktienkursentwicklung zeigt: Die Kaufempfehlung aus dem boerse.de-Trendinvestor Technologie-Aktien (zum Gratis-Login) hat allein seit dem 02. Mai 2025 bis dato rund 88% hinzugewonnen. Rückenwind erhält die Aktie zum einen vom Kryptohandel, zum anderen durch innovative Anlageprodukte, die bei den Investoren gut ankommen.
Vor allem während der Corona-Pandemie erlebte die Robinhood-App einen enormen Zulauf von Kleinanlegern, die endlich die Zeit fanden, sich mit der Börse zu beschäftigen. Für diese Zielgruppe bot Robinhood mit der gleichnamigen App ein sehr niedrigschwelliges und günstiges Angebot zum Trading. Heute erlaubt die Plattform den Handel mit Aktien, ETFs, Kryptowährungen und sogar tokenisierten Aktien und ETFs. Das sind digitale Versionen von Unternehmensanteilen, die rund um die Uhr handelbar sind. Besonders brisant: Seit Kurzem bietet Robinhood sogar Token nicht-börsennotierter Unternehmen wie OpenAI an, mit denen die Plattform keine Vereinbarung darüber getroffen hat.
Mit seinem Gesamtangebot spricht Robinhood primär junge Trader an. Mit Erfolg, wie die Geschäftszahlen unterstreichen: Im ersten Quartal 2025 stieg der Umsatz um 50% auf 927 Millionen Dollar, und der Nettogewinn hat sich sogar mehr als verdoppelt. Zudem ist das junge Unternehmen profitabel und wächst bei den verwalteten Kundenvermögen rasant.
Trotz der genannten positiven Aspekte ist die Robinhood-Aktie nicht frei von Risiken. Denn zum einen könnte das Unternehmen mit regulatorischem Gegenwind zu kämpfen haben. Zum anderen belastet die starke Abhängigkeit von Handelsaktivitäten - vor allem mit Kryptowährungen - was das Geschäftsmodell anfällig für Marktzyklen macht. Außerdem verschärft sich der Wettbewerb, da neben Apps wie z.B. eToro auch etablierte Banken und Broker wie Morgan Stanley mit günstigen und innovativen Angeboten nachziehen.
Unterm Strich ist Robinhood heute zwar ein innovationsstarkes, wachstumsorientiertes Fintech mit soliden Zahlen. Doch Börsianer, die auf den “Zug aufspringen möchten”, sollten die Aktienkursentwicklung gut im Auge behalten. Zum Beispiel mit dem boerse.de-Trendinvestor Technologie-Aktien (hier kostenlos testen), dessen Musterdepot bestehend aus zehn trendstarken Aktien Sie ganz einfach nachbilden können.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre
Miss boerse.de
Quelle: boerse.de