(boerse.de) - Der Gewinn des russischen Energiemonopolisten Gazprom ist unter dem Druck der Ukraine-Krise im vergangenen Jahr um 86 Prozent eingebrochen. Dabei wurde zwar ein Überschuss von 159 Milliarden Rubel (2,8 Mrd Euro) erwirtschaftet - 2013 war der Gewinn aber gut siebenmal größer. Die Nachfrage im Westen nach russischem Erdgas war im vergangenen Jahr vor allem wegen der milden Temperaturen gefallen. Zudem hatte Russland der Ukraine wegen unbezahlter Rechnungen monatelang kein Gas geliefert.
Hier erhalten Sie eine aktuelle Markteinschätzung zur Gazprom-Aktie. Der Umsatz von Gazprom legte im vergangenen Jahr um 6,5 Prozent auf 5,59 Billionen Rubel zu. 2013 hatte das Unternehmen 5,25 Billionen Rubel umgesetzt. Zu dem leichten Anstieg trug vor allem die massive Abwertung der russischen Währung bei, weil das Ausland Rechnungen in Dollar bezahlt und Gazprom deswegen mehr Rubel erhielt. Zugleich trieb der schwache Wechselkurs die Nettoschulden des Konzerns innerhalb eines Jahres um 48 Prozent in die Höhe. Insgesamt wuchsen die Zahlungsverpflichtungen auf 1,65 Billionen Rubel.
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Quelle: boerse.de