Schweizer Parlament lässt Einweg-E-Zigaretten verbieten

Mittwoch, 04.06.25 17:33
Bildquelle: Fotolia
BERN (dpa-AFX) - Einmal benutzbare E-Zigaretten sollen in der Schweiz verboten werden. Dafür hat sich die zweite Parlamentskammer ausgesprochen. Die Regierung muss nun einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen. Aufladbare E-Zigaretten sind nicht betroffen.



Die bunten, sogenannten Puff Bars oder Vapes sind vor allem bei jungen Leuten beliebt. Die Nikotin-Produkte kommen oft mit Geschmacksrichtungen wie Gummibärchen oder Zuckerwatte. Sie machen süchtig. Abgesehen davon verschmutzen sie die Umwelt, Sie enthalten umweltschädliche Substanzen.

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Eine Abgeordnete sagte im Parlament, Lehrpersonen hätten von 12-Jährigen berichtet, die es kaum bis zur nächsten Pause aushielten, ohne an ihrer E-Zigarette zu ziehen. Die Wegwerfprodukte gibt es seit 2020 in der Schweiz. Jährlich steige die Einfuhrmenge um fast 30 Prozent.

In Deutschland sind die Einweg-E-Zigaretten weiter zu kaufen. Die EU plant eine Verordnung, um sie bis Ende 2026 zu verbieten. In Großbritannien sind sie bereits verboten worden./oe/DP/stw

Quelle: dpa-AFX



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