So profitieren Sie von Kursfeuerwerken!

Mittwoch, 02.05.12 17:34
Bildquelle: iStock by Getty Images
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

immer wieder sorgen Unternehmen bei der Präsentation der Quartalszahlen für positive Überraschungen. Speziell bei Turnaround-Kandidaten, die in der jüngsten Vergangenheit in eine Krise geschlittert sind, können durch unerwartet gute Geschäftsergebnisse sogar wahre Kursfeuerwerke gezündet werden. Denn:

Bei solchen Werten wird meist sogar von einer weiteren Verschlechterung der Situation ausgegangen, zumal Fundamentalanalysten gerne dazu neigen, vergangene Entwicklungen in die Zukunft fortzuschreiben. Dabei wird meist übersehen, dass viele Unternehmen Krisen besser und schneller meistern als angenommen sowie durch Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen aus solchen schwierigen Situationen gestärkt hervorgehen. Anstelle auf den Turnaround setzen daher viele Anleger, darunter große institutionelle Adressen, auf weiter fallende Kurse und gehen massive Short-Positionen ein. Die Folge:

Sobald die Kurse bspw. nach der Bekanntgabe guter Quartalszahlen in die andere Richtung, also nach oben marschieren, geraten die auf fallende Notierungen spekulierenden Leerverkäufer unter Zugzwang. Diese sind dann gezwungen, ihre Verluste in Grenzen zu halten und sich mit Aktien des jeweiligen Unternehmens einzudecken. Das treibt die Kurse wiederum nach oben, womit eine Aufwärtsspirale mit ungeheurer Dynamik in Gang kommt. Genau so ein Schauspiel konnte in diesen Tagen bei der Aktie des schweizer Computerzubehörherstellers Logitech (unser heutiger Turnaround des Tages) beobachtet werden. Sie wissen:

Es ergibt wenig Sinn, den Kursen in so einem Fall nachzulaufen. Im Turnaround-Trader bspw. wende ich systematisch eine Methode an, mit der wir uns schon im Vorfeld auf den Start solcher Kursfeuerwerke auf die Lauer legen. Konkret:

Zunächst gilt es, im Kursverlauf eines Turnaround-Kandidaten die Bodenbildung zu identifizieren. Denn meist sind aufgrund der Börsenvorlauffunktion erste Anzeichen im Chartbild im Vorfeld zu erkennen. Wenn die technischen Voraussetzungen gegeben sind, wird anhand technischer Kriterien (Abschluss der Bodenbildungsformation) und trendfolgend (200-Tage-Linie) ein Stop-Buy-Limit platziert. Dieses greift dann automatisch, sobald die Notierungen diese Marke überschreiten. So erwischten wir bspw. am vergangenen Donnerstag den Rallye-Start bei Logitech punktgenau, womit bereits innerhalb von drei Handelstagen 18% Kursgewinn zu Buche stehen. Das Beste kommt aber erst noch:

Auf lange Sicht eröffnet sich ein weiteres Aufholpotenzial von 225% bis zum 2008er-Top. Und durch den Kurssprung der vergangenen Tage werden wir den Stop-Loss über den Einstandskurs hochziehen und können damit die Gewinne ohne weiteres Risiko maximal laufen lassen.

Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Trader


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Quelle: bv



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