Rosenheim (boerse.de) - Im Monat Juni haben Anleger in den USA weiter Mittel aus Indexfonds abgezogen. Das verwaltete Gesamtvermögen der US-ETFs lag Ende Juni bei 1,1 Billionen US-Dollar, was einen Rückgang von 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat bedeutet. Dies ergibt sich aus einem Marktbericht des US-Vermögensverwalters State Street. Im Mai war erstmals seit August 2010 das in Indexprodukten verwaltete Vermögen rückläufig.
Ursache für die Zurückhaltung der Investoren sind die infolge der Staatsschuldenkrise fallenden Börsenkurse. Nach Angaben von State Street konnte der Mittelzufluss von acht Milliarden US-Dollar diesen Rückgang nicht kompensieren.
Quelle: boerse.de