Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
die Stiftung Warentest hat jüngst herausgefunden, dass die vielen Infoblättern zum Risiko von Finanzprodukten ganz und gar nicht ausreichen, um dem Verbraucher auch wirklich darüber zu informieren, in was er da gerade vielleicht sein Geld investiert. Im Detail:
Der neuesten Untersuchung zufolge erfüllen die meisten der Informationsbroschüren nicht die gesetzlichen Anforderungen und sind darüber hinaus alles andere als nützlich für die Anleger. "Finanztest" prüfte für alle 87 existierenden Informationsblätter (auch VIBs genannt), ob sie in der aktuellen Fassung auch auf der Webseite des Anbieters stehen. Bei einem Viertel war das nicht der Fall. Ein schlechtes Ergebnis. Denn:
Die Finanzexperten kritisierten insbesondere offensichtliche Mängel der Blätter. Vor allem bei geschlossenen Immobilienfonds seien die verwendeten Informationstexte häufig sehr ähnlich gewesen. Das Fazit der Verbraucherschützer: Aus der Qualität der Informationsblätter lassen sich keine Rückschlüsse darüber ziehen, ob eine Anlage etwas taugt oder nicht. Der Tipp der Verbraucherschützer war dann:
Privatanleger könnten jedoch nach dem Ausschlussprinzip vorgehen. Ist der Text unverständlich, können Verbraucher sicher sein, dass die entsprechende Anlageoption für sie nicht in Frage kommt. Da ist mir zu einfach. Ich hätte da einen besseren Tipp, um Ihren langfristigen Vermögensaufbau voranzutreiben:
Lassen Sie sich einfach nur auf Produkte ein, deren Strategie Sie verstehen und bei denen Sie nachvollziehen können, wie auch in der Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes „gehandelt“ wird. Schauen Sie sich diesen Chart an. Da muss ich nicht viel dazu sagen:
Quelle: boerse.de