Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
in seinem alljährlichen Brief an die Aktionäre von Berkshire Hathaway hat Warren Buffett die Jagd auf lohnende Investmentziele eröffnet. „Mein Finger am Abzug juckt“, schrieb der Superinvestor, der es vor allem auf Elefanten, sprich große Unternehmen abgesehen hat. Und wenn das Orakel aus Omaha zum Halali bläst, dann versuchen sich unzählige Anleger als Nachahmer und hoffen, dadurch ähnliche Erfolge wie Warren Buffett einzufahren. Grundsätzlich verfolgt die Börsenlegende gezielt die Fährte von Turnaround-Aktien. Buffett im O-Ton:
„Große Anlagemöglichkeiten kommen immer dann, wenn hervorragende Firmen vorübergehend in schwieriges Fahrwasser geraden und deshalb unterbewertet werden.“ Wie das Warren Buffett genau macht, darüber rätselt die Börsenwelt. Ich möchte Ihnen heute kurz erklären, welche Schlüsse ich aus dem Studium von Buffetts Strategie gezogen habe und wie ich diese erfolgreich im Turnaround-Trader umsetze. Konkret:
Aus tausenden von Aktien werden zunächst mittel computergestützter Screeningmethoden jene Werte herausgefiltert, die an der Börse 50% oder mehr abgestraft wurden. Dann gilt es natürlich, die Geschäftsberichte und Bilanzen dieser Kandidaten zu durchleuchten. Letztlich kommen ausschließlich fundamental gesunde Werte in Betracht, die bis zum vorangegangenen Top Aufholpotenzial von mindestens 100% haben (hier gratis Infos dazu!). Wertlose Pennystocks oder Pleitekandidaten werden strikt aussortiert.
Der Einstieg erfolgt dann ausschließlich im Aufwärtstrend. Denn anstatt in fallende Messer zu greifen gilt es vielmehr stets den Abschluss der Bodenbildungsphase abzuwarten und erst dann zuzugreifen, wenn die Börsenampeln wieder auf grün stehen. Wichtig dabei ist zu wissen, dass Börse keine Einbahnstraße ist. Es müssen immer wieder Rückschläge einkalkuliert werden, manchmal gilt es auch Fehlschläge hinzunehmen. Deshalb empfehle ich, jedes Investment per Stop-Loss abzusichern und den Maximalverlust im schlimmsten Fall auf 10% des Kapitaleinsatzes zu begrenzen. Da jedes Turnaround-Investment die Chance auf mindestens eine Kursverdoppelung eröffnet, errechnet sich immer ein Chance-Risiko-Verhältnis von 10:1 oder besser. Die wesentlichen Unterschiede zu Warren Buffett:
Während sich Warren Buffett aufgrund der mit 47 Milliarden Dollar prall gefüllten Kasse auf die Elefanten konzentrieren muss, können wir auch bei kleineren Werten, z.B. aus dem Mdax oder SDax auf Schnäppchenjagd gehen. Die zweite Abweichung ist der Zeithorizont. So gilt Buffett als wirklicher Langfristinvestor, der Aktien am liebsten ein Leben lang hält. Dagegen rate ich dazu, die Gewinne laufen zu lassen, solange sich eine Turnaround-Aktie im Aufwärtstrend befindet. Gleichzeitig sollte der Stop-Loss zur Gewinnsicherung entsprechend der Kursentwicklung laufend nach oben angepasst werden. Auf diese Weise erfolgt die Gewinnrealisierung dann, wenn der Turnaorund abgeschlossen ist und der Aufwärtstrend zu Ende geht.
Mit dieser Strategie konnten beispielsweise bei Aixtron 450% Kursgewinn binnen 16 Monaten realisiert werden. Zuletzt wurde die Kursverdoppelung von Hikari Tsushin nach einer Haltedauer von nur 12 Monaten in trockene Tücher gebracht. Zur lukrativen Schnäppchenjagd bei begrenztem Risiko und auch für kleinere Portemonnaies nehme ich Sie gerne wöchentlich im Turnaround-Trader mit – hier geht es zum kostenlosen Test.
Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Trader
Quelle: bv