in vielen europäischen Ländern richtete das aktuelle Jahrhunderthochwasser verheerende Schäden an. Unser Mitgefühl gilt den Opfern der Überschwemmungen, wobei wir vom Börsenverlag wissen, was Land unter für die Betroffenen heißt. Denn es liegt nur elf Jahre zurück, als Rosenheim 2013 ebenfalls von einem Jahrhunderthochwasser betroffen war, bei dem das nur wenige Jahre zuvor errichtete Börsenverlag-Gebäude überflutet wurde. Dank vieler freiwilliger Helfer, der Feuerwehren, der unbürokratischen Unterstützung durch Entscheidungsträger in Stadt, Land und Bund sowie vor allem aufgrund der ungeheuren Willenskraft von Börsenverlag-Gründer Thomas Müller mit seinem Team entstand schon kurze Zeit später das heutige
Haus der Börse mit dem einzigartigen
Börsenmuseum und der
Bulle 8 Galerie.
Dieses Mal ist unsere Region von den Wassermassen verschont geblieben. Doch Experten rechnen damit, dass solche „Jahrhundertereignisse“ infolge der Erderwärmung und des damit verbundenen Klimawandels in immer kürzeren Zeitabständen eintreten werden. Mit möglicherweise immer heftigeren Folgen. Und das dürfte auch Auswirkungen auf die Börse haben, wie bspw. Ökonomen von Allianz Research in einer kürzlich veröffentlichten Studie mutmaßen. Konkret:
Unterschiedliche Effekte des Klimawandels auf die Börse
Grundsätzlich gehen die Studienautoren davon aus, dass vermehrte meteorologische Extremereignisse das Wirtschaftswachstum bremsen. Selbst wenn es gelingen sollte, im Sinne des Pariser Abkommens von 2015 die Erderwärmung bis Mitte des Jahrhunderts auf weniger als zwei Grad zu begrenzen, gehen die Verfasser der Studie von mehr als einer Halbierung der durchschnittlichen Kapitalmarktrenditen auf nur noch 4,1% p.a. aus. Doch – wie so oft – sind sich die Experten darüber nicht einig. So traut eine andere Studie der Investmentbank Goldman Sachs dem technologischen Fortschritt samt künstlicher Intelligenz durchaus zu, einen Produktivitätsschub auszulösen, der vor allem im Technologiesegment weiterhin für großartige Renditen sorgen sollte. Doch all diese Überlegungen sind nicht mehr als vage Vermutungen. Viel hilfreicher ist ein Blick in die Vergangenheit:
Das zurückliegende Jahrhundert begann mit einer Urkatastrophe, dem Ersten Weltkrieg. Nur zwei Jahrzehnte später folgte mit dem Zweiten Weltkrieg das unvorstellbare Grauen, das dann für Jahrzehnte im Kalten Krieg mündete. Kriege und Katastrophen waren seitdem ständige Begleiter der Menschheit. Dennoch gelang es der Menschheit und der Wirtschaft immer wieder, Aufzustehen und Neues zu schaffen, auch dank der technologischen Entwicklungen, die jetzt für die sich immer drastischer abzeichnende Klimakrise verantwortlich gemacht werden. Dabei gab es immer wieder Rückschläge an den
Börsen, die aber stets wieder aufgeholt wurden, um in der Folge neue Rekordjagden zu starten, wie bspw. in unserem Rosenheimer Börsenmuseum mit der Installation des Dow Jones Kursverlaufs seit 1896 veranschaulicht wird. Und warum sollte es jetzt anders sein?
Produkte und Unternehmen verschwinden, neue werden kommen
Natürlich wird mit dem Klimawandel – ebenso wie mit allen anderen Entwicklungen – ein tiefgreifender Strukturwandel verbunden sein. Viele Produkte und Unternehmen wird es über kurz oder lang nicht mehr geben. Dafür eröffnen sich aber Märkte für neue Ideen und Geschäftsfelder. Die Vernunft gebietet zwar, sich berechtigte Sorgen über die Auswirkungen des Klimawandels zu machen, im Hinblick auf die Entwicklung Ihrer Börseninvestments können Sie sich als Aktien-Ausblick-Leser unter diesen Gesichtspunkten aber beruhigt zurücklehnen. Denn Sie wissen:
Wenn Sie unserem Rat folgen und ausschließlich auf die Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief setzen, bauen Sie auf ein Qualitätsfundament, das überdurchschnittliche Renditen beschert. Denn bei den Champions handelt es sich um die laut objektiven Kennzahlen der Performance-Analyse 100 besten Aktien der Welt, die in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt 16% p.a. gewonnen haben – zuzüglich Dividenden. Und diese Qualitätsauswahl wird alle drei Monate überprüft. Damit ist gewährleistet, dass die Verlierer z.B. des oben angesprochenen Strukturwandels rechtzeitig aussortiert werden, während die Gewinner bleiben oder neu dazukommen. Das heißt:
Manche Branchen kriseln, andere boomen
Viele Unternehmen und Aktien bspw. aus der Öl- und Gasbranche oder auf Verbrennungsmotoren fixierte Autobauer geraten zunehmend unter Druck. Dabei ist es schon viele Jahre her, dass Vertreter dieser besonders im Hinblick auf den Klimawandel unter Kritik stehenden Branchen Champions waren. Dafür boomen Technologieunternehmen wie die Champions Microsoft, Alphabet (Google) & Co., deren KI-Lösungen unter anderem auch zur Eindämmung der Klimakrise herangezogen werden. Dauerbrenner unter den Champions sind z.B. Gesundheitskonzerne wie der Insulin-Weltmarktführer Novo Nordisk oder Nahrungs- und Genussmittelunternehmen wie Lindt Sprüngli, PepsiCo oder McDonald‘s. Denn auf Gesundheit geachtet, gegessen und getrunken wird immer. Daher mein Rat:
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boerse.de-Aktienbriefs selbst Ihr wetterfestes Langfristdepot zusammen, oder orientieren Sie sich an den intelligenten boerse.de-Fonds (
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boerse.de-ETC (WKN: TMG0LD), der so einfach wie eine Aktie an der Börse Stuttgart geordert werden kann. Last but not least:
Klimawandel hin oder her – jede Krise eröffnet immer neue Chancen. Wie Sie diese auch in Zukunft mit Champions aus dem
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Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion
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