Rosenheim (Zyklen-Trader) - Die Aktienmärkte rund um den Globus mussten im Vergleich zur Vorwoche heftige Verluste hinnehmen. Dabei kamen die Börsen durch die Bank deutlich unter die Räder. So lag das Minus bei den deutschen und amerikanischen Indizes zwischen 2,41% (S&P 500) und 3,32% (Nasdaq 100). Das bedeutet:
Die Charttechnik hat sich mit diesem Einbruch weiter verschlechtert. So ist der Dow Jones wieder unter die 13.000er-Grenze zurückgefallen, und auch der MDAX ist von der 11.000er-Marke mittlerweile ein gutes Stück entfernt. Damit gewinnen diese Hürden mehr und mehr an Bedeutung, denn jedes Abprallen verstärkt die Widerstandskraft. Der DAX hat den zuvor hart umkämpften Bereich zwischen 6600 und 6800 mittlerweile ebenfalls verlassen. Mit dem Tief vom Mittwoch bei 6376 war das zwischenzeitliche Jahresplus von 21% auf nur noch 8% zusammengeschmolzen. Dabei dürfte sich die Korrektur aus Sicht noch deutlich weiter fortsetzen, denn in 2er-Jahren verbucht der DAX auch im Juni normalerweise Kursverluste von im Mittel 4,08%. Ein Test der 6000er-Marke scheint also vorprogrammiert, zumal sich die Technik an der Wall Street auch immer mehr eintrübt. Bislang konnten die US-Indizes dem Kursrutsch noch einigermaßen widerstehen, doch sobald es auch hier zu Abschlägen kommt, sollte sich die Talfahrt in Europa noch einmal beschleunigen. Zu den Edelmetallen:
Die Preise für den vermeintlich sicheren Hafen haben in den vergangenen Tagen ebenfalls deutlich nachgegeben. So notiert Gold heute 2,40% leichter, während Silber sogar 3,66% verlor. Damit nähern sich die Notierungen einem günstigen Einstiegsniveau, das aus Sicht der Zyklen im Juli erreicht wird.
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Quelle: bv