Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
das Deutsche Aktieninstitut (DAI) veröffentlichte gerade seine halbjährliche Studie zur Entwicklung der Zahl der Aktionäre hierzulande. Unter dem Strich waren Ende Juni 15,7% aller Deutschen direkt oder indirekt (über Fonds) in Aktien investiert – was übrigens den höchsten Stand seit 2007 bedeutet. Dabei sind seit dem Jahreswechsel 1,5 Millionen Aktienanleger neu – oder wieder – dazu gekommen.
Dieser Trend zu Investments an der Börse scheint jedoch eher aus der Not geboren zu sein. So wächst angesichts der auf Hochtouren rotierenden Gelddruckpressen der Notenbanken verständlicherweise die Inflationsangst. Und den besten Schutz vor der drohenden Geldentwertung bieten nun einmal Investments in Sachwerte wie z.B. Aktien.
Zudem winken hier allein aufgrund der Dividende oftmals schon höhere Renditen als auf den nur noch spärlich verzinsten Tagesgeldkonten. So errechnet sich z.B. für die 30 Werte aus dem Dax im Schnitt eine Dividendenrendite von rund 4%.
Trotz der heftigen Frühjahrsturbulenzen verzeichnete das deutsche Leitbarometer in diesem Jahr zudem eine sehr passable Entwicklung. Immerhin wurden seit dem Jahreswechsel rund 18% aufgesattelt. Es geht aber noch deutlich besser:
Wie Sie wissen empfehlen wir im boerse.de-Aktienbrief, bei Aktieninvestments grundsätzlich nur auf Champions zu setzen. Denn diese Werte entwickeln sich schon seit Jahren nachweislich besser als die breite Masse und sollten daher die Basis jedes vernünftig strukturierten Depots bilden.
Im laufenden Jahr konnten von den 100 Aktienbrief-Champions insgesamt schon elf Werte jeweils mehr als 30% zulegen. Spitzenreiter ist dabei Shimano aus Japan mit einer Kursexplosion um 58%. Apple-Aktionäre dürfen sich über ein Plus von 53% freuen, sodass mit diesen Gewinnen vielleicht schon das für den Herbst erwartete iPhone 5 gekauft werden kann.
Quelle: bv