Ein Juwel für jedes Depot: LVMH brilliert mit Rekordzahlen

Freitag, 04.02.22 16:59
Bildquelle: Eigenes Bildmaterial
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

edler Champagner, Designerkleidung, teurer Schmuck und hochwertige Parfums: Luxusartikel sind Statussymbole, die sich offensichtlich sogar in Krisenzeiten hervorragend verkaufen. Den Beweis hierfür lieferte vergangene Woche der französische Branchenprimus LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy), dessen Jahreszahlen 2021 die Erwartungen deutlich übertrafen. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 44 Prozent auf 64,2 Milliarden Euro. Mit einem operativen Gewinn von 17,2 Milliarden Euro verdiente LVMH zudem doppelt so viel, wie im Vorjahreszeitraum und sogar deutlich mehr, als vor der Corona-Krise.

Am geschäftlichen Erfolg sollen auch die Aktionäre teilhaben: LVMH wird für das Jahr 2021 eine Gesamtdividende in Höhe von zehn Euro ausbezahlen. Gegenüber dem Vorjahr (sechs Euro) ist dies eine Steigerung um 66,7 Prozent. Eine Zwischendividende in Höhe von drei Euro je Aktie wurde bereits im Dezember 2021 ausgeschüttet.

LVMH: Ein Konzern, 75 Premium-Marken



Die Ursprünge des Luxuskonzerns gehen auf den traditionsreichen Handtaschen- und Kofferhersteller Louis Vuitton, den Champagnerproduzenten Moët et Chandon und den Cognac-Fabrikanten Hennessy zurück. LVMH in seiner heutigen Form entstand im Jahr 1987 infolge der Fusion von Louis Vuitton mit Moët Hennessy. Heute gliedert sich LVMH in fünf Geschäftsbereiche: Wein und Spirituosen, Mode und Lederwaren, Parfum und Kosmetika, Uhren und Schmuck sowie Einzelhandel. Unter dem Dach des Pariser Luxusgüterkonzerns LVMH sind rund 75 Luxusmarken vereint, die weltweit in über 3800 Läden vertrieben werden. So zum Beispiel Fendi, Dior, Rimowa, TAG Heuer oder Veuve Clicquot.

Anfang 2021 übernahm LVMH nach langen Verhandlungen zudem für rund 16 Milliarden Dollar seine jetzigen „Kronjuwelen”: den US-amerikanischen Juwelier Tiffany. Durch die erstmalige Konsolidierung mit Tiffany & Co. stieg der Sparten-Umsatz Uhren und Schmuck 2021 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 167 Prozent auf rund fast neun Milliarden Euro. Dazu trugen vor allem die florierenden Verkäufe von Tiffanys Juwelenkollektion „Blue Book“ bei, deren Preise durchaus in die Millionen gehen können.

LVMH: Glänzende Aussichten



Konzernchef Bernard Arnault zeigte sich vor Kurzem zuversichtlich und geht davon aus, 2022 an die jüngsten Erfolge anknüpfen zu können. LVMH sei in einer „exzellenten Position, um seine führende Position auf dem Luxusmarkt weiter auszubauen." Dazu tragen eine zunehmenden Markenbegehrlichkeit und der durch Corona entstandene „Konsumstau” bei, die LVMH eine bessere Preissetzungsmacht ermöglichen.

Ich persönlich bin zugegebenermaßen kein großer Fan von Designermode, Juwelen oder Champagner. Doch mit einer Zehn-Jahres-Rendite vom im Mittel +25 % p.a. und einer seit zwölf Jahren steigenden Dividende zählt die LVMH-Aktie zu den Glanzstücken in meinem Depot. Wenn auch Sie mehr über die insgesamt 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions erfahren möchten, die mit besonders hohen Renditen, attraktiven Dividenden und geringen Rücksetzern überzeugen, denn sichern Sie sich jetzt unverbindlich zwei kostenlose boerse.de-Aktienbrief-PDFs.

Auf gute Investments!

Ihre Markus Schmidthuber
Content Manager

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Quelle: boerse.de

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