Elektromobilität, Raumfahrt, Solarenergie, Social Media, Satelliten-Internet und Infrastruktur – Elon Musk übernimmt und gründet gerne Unternehmen, die sich mit Zukunftstechnologien befassen. Da liegt es fast auf der Hand, dass Musk auch beim Thema KI (Künstliche Intelligenz) mitmischen möchte, das aktuell noch u.a. von
boerse.de-Technologiefonds-Champions wie Microsoft / OpenAI (ChatGPT) oder Alphabet angeführt wird.
xAI als Gegenentwurf zu ChatGPT?
Ist es Rache, Neid oder Innovationskraft? Einst war Elon Musk selbst an der Entstehung des Start-ups OpenAI beteiligt, das es mit ChatGPT seit 2022 zu enormer Popularität gebracht hat. Doch der Tesla-Chef zerstritt sich mit den anderen Gründern, stieg 2018 nach drei Jahren aus und wurde zum scharfen Kritiker von ChatGPT. So unterzeichnete er beispielsweise im März 2023 einen offenen Brief, in dem er eine sechsmonatige Pause bei der Weiterentwicklung forderte, weil ChatGPT ein Risiko für die Menschheit und die Gesellschaft sein könnte. Zum Beispiel durch die Verbreitung von Fehlinformationen.
Im April hatte Musk dann „TruthGPT“ angekündigt – einen KI-Gegenentwurf zu ChatGPT, Bard von Google oder Bing AI von Microsoft. Es solle sich um eine „maximal wahrheitssuchende KI“ handeln und der beste Weg zur Sicherheit sein. Anfang Juli präsentierte der umtriebige Unternehmer dann sein in xAI umgetauftes Start-up offiziell. Es verfolge die Mission, „die wahre Natur des Universums zu verstehen“ … denn „es ist unwahrscheinlich, dass eine solche Künstliche Intelligenz die Menschheit auslöschen wird. Denn wir sind ein interessanter Teil des Universums", erkklärte Musk.
Microsoft, Alphabet und Tesla profitieren von KI
Eines der Hauptziele von xAI sei es, eine „Artificial General Intelligence”(AGI) zu entwickeln, die sich mit ungelösten Fragen rund um dunkle Materie, dunkle Energie oder Aliens befasst. Und: irgendwann auch mit seinen weiteren Firmen Twitter und
Tesla kooperieren wird. Der E-Auto-Hersteller nutzt KI übrigens schon jetzt im großen Stil und entwickelt bzw. implementiert Autonomie in Fahrzeugen, Robotern und mehr. Zum Beispiel im Tesla Bot, einem autonomen, humanoiden Roboter, in KI-Chips und Algorithmen für Fahrzeugsensoren.
Neben Tesla sind wie bereits erwähnt auch Microsoft und Alphabet in der KI-Branche tonangebend. Sei es mit dem Chatbot ChatGPT, den Microsoft in die Suchmaschine Bing und viele andere Softwareprodukte integriert. Oder mit Alphabets sehr breitem Portfolio im Bereich der Künstlichen Intelligenz, das neben dem Chatbot Bard auch Entwicklungssoftware und Data-Science-Lösungen beinhaltet.
Da der KI-Boom vermutlich noch in den Kinderschuhen steckt, ist es für Investoren sinnvoll, diversifiziert in Künstliche-Intelligenz-Aktien zu investieren. Hierfür eignet sich zum Beispiel der
boerse.de-Technologiefonds, der neben Tech-Champions auch mögliche High-Flyer von morgen enthält. So wird jedes Portfolio ganz einfach „auf Zukunft getrimmt”.
Auf gute Investments!
Ihre
Markus Schmidhuber
Content Manager
PS: Eine ausführliche Beschreibung der innovativen Strategie des boerse.de-Technologiefonds finden Sie in einem kostenlosen
White Paper von Thomas Müller und Dr. Hubert Dichtl.