GNW-News: Picus Security stellt fest, dass 46 % der Unternehmenspasswörter anfällig für Hackerangriffe sind - doppelt so viele wie 2024

Montag, 11.08.25 15:09
Bildquelle: pixabay
^SAN FRANCISCO, Aug. 11, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Picus Security



(https://www.picussecurity.com/), das führende Unternehmen für

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Sicherheitsvalidierung, hat heute den Blue Report(TM) 2025

(https://www.picussecurity.com/blue-report) veröffentlicht, der auf mehr als

160 Millionen realistischen Angriffssimulationen in Live-Produktionsumgebungen

basiert. Der Bericht, der nun bereits zum dritten Mal erscheint, liefert eine

datengestützte Bewertung der Wirksamkeit von Sicherheitskontrollen angesichts

der aktuellen Bedrohungen - und die Ergebnisse dieses Jahres sind die bislang

besorgniserregendsten.

Während Cyberangriffe sowohl an Umfang als auch an Raffinesse zunehmen, nimmt

die Wirksamkeit der Abwehrmaßnahmen ab. Die Daten dieses Jahres zeichnen ein

besonders düsteres Bild: In 46 % der Umgebungen konnte mindestens ein Passwort-

Hash erfolgreich geknackt werden, und Versuche, Daten zu exfiltrieren, konnten

nur in 3 % der Fälle verhindert werden - ein Rückgang gegenüber 9 % im Jahr

2024. Zusammengenommen zeigen diese Trends, wie schnell eine einzige

kompromittierte Anmeldeinformation die Tür für laterale Bewegungen und groß

angelegten Datendiebstahl öffnen kann. Da die Verbreitung von Infostealer-

Malware um das Dreifache gestiegen ist

(https://www.picussecurity.com/resource/report/red-report-2025) und Angreifer

zunehmend die Abwehrmechanismen mithilfe gültiger Anmeldedaten umgehen, sehen

sich Unternehmen einem zunehmenden Risiko durch anhaltende und nahezu

unsichtbare Bedrohungen ausgesetzt.

?Wir müssen davon ausgehen, dass unsere Gegner bereits Zugriff haben", so Dr.

Süleyman Ozarslan, Mitbegründer von Picus Security und Vizepräsident von Picus

Labs. ?Die Einstellung, von einem Datenleck auszugehen, zwingt Unternehmen dazu,

den Missbrauch gültiger Anmeldeinformationen schneller zu erkennen, Bedrohungen

rasch einzudämmen und laterale Bewegungen zu begrenzen. Dies erfordert eine

kontinuierliche Validierung der Identitätskontrollen und eine stärkere

Verhaltenserkennung."

Wichtige Ergebnisse:

* In fast der Hälfte der Umgebungen wurden Passwörter geknackt: In 46 % der

getesteten Umgebungen wurde mindestens ein Passwort-Hash geknackt - ein

Anstieg gegenüber 25 % im Jahr 2024 - was darauf hindeutet, dass weiterhin

auf schwache oder veraltete Passwortrichtlinien gesetzt wird.

* Gestohlene Anmeldeinformationen sind praktisch nicht aufzuhalten: Angriffe

mit gültigen Anmeldeinformationen waren in 98 % der Fälle erfolgreich. Daher

sind Techniken wie ?Valid Accounts" (MITRE ATT&CK T1078) eine der

zuverlässigsten Möglichkeiten, Abwehrmaßnahmen unentdeckt zu umgehen.

* Die Prävention von Datenexfiltration liegt bei nahezu null: Nur 3 % der

Datendiebstahlversuche wurden blockiert - ein Rückgang um das Dreifache

gegenüber 2024 -, obwohl Ransomware-Betreiber und Infostealer ihre doppelten

Erpressungsangriffe verstärkt haben.

* Ransomware bleibt weiterhin ein großes Problem. BlackByte ist nach wie vor

die am schwierigsten zu verhindernde Variante mit einer Präventionsrate von

nur 26 %. Es folgten BabLock und Maori mit 34 % bzw. 41 %.

* Die Früherkennung ist ein bedeutender blinder Fleck. Erkennungstechniken wie

System Network Configuration Discovery und Process Discovery erzielten bei

der Präventionswirksamkeit weniger als 12 % und deckten damit Lücken in den

Erkennungsmaßnahmen auf.

Der Blue Report 2025 zeigt auch, dass die Wirksamkeit der Prävention von 69 % im

Jahr 2024 auf 62 % im Jahr 2025 zurückgegangen ist, wodurch die Gewinne des

letzten Jahres wieder zunichte gemacht wurden. Während die Erfassungsrate bei

54 % stabil blieb, lösten nur 14 % der Angriffe Warnmeldungen aus, was bedeutet,

dass die meisten böswilligen Aktivitäten weiterhin unbemerkt bleiben. Fehler bei

der Konfiguration von Erkennungsregeln, Protokollierungslücken und

Systemintegration beeinträchtigen weiterhin die Transparenz der

Sicherheitsvorgänge. Der Rückgang verdeutlicht, wie schnell die Abwehr ohne

kontinuierliche Überwachung und Validierung der Sicherheitskontrollen nachlassen

kann.

Methodik

Der Blue Report bietet empirische Beweise dafür, wie gut Sicherheitskontrollen

unter realen Bedingungen funktionieren. Die Ergebnisse basieren auf Millionen

simulierter Angriffe, die von Kunden von Picus Security zwischen Januar und Juni

2025 ausgeführt wurden. Die Simulationen wurden unter Verwendung der Security

Validation Platform von Picus sicher in Live-Produktionsumgebungen durchgeführt

und von den Teams von Picus Labs und Picus Data Science analysiert. Der Bericht

enthält außerdem ökosystem- und branchenspezifische Erkenntnisse und

Empfehlungen, die Unternehmen dabei helfen können, ihre Gefährdung zu verringern

und ihre Abwehrbereitschaft zu verbessern.

Laden Sie den Blue Report 2025 (https://www.picussecurity.com/blue-report)

herunter, um die vollständigen Ergebnisse und Empfehlungen zu lesen.

Über Picus Security

Picus Security, das führende Unternehmen im Bereich Sicherheitsvalidierung,

verschafft Unternehmen ein klares Bild ihrer Cyberrisiken auf der Grundlage

ihres geschäftlichen Kontexts. Picus transformiert Sicherheitspraktiken, indem

es Risiken über isolierte Erkenntnisse hinweg korreliert, priorisiert und

validiert, sodass sich Teams auf kritische Lücken und wirkungsvolle Lösungen

konzentrieren können. Mit Picus können Sicherheitsteams schnell Maßnahmen

ergreifen und mit nur einem Klick mehr Bedrohungen mit weniger Aufwand abwehren.

Picus bietet mit seinem Angebot von Adversarial Exposure Validation

(https://www.picussecurity.com/use-case/adversarial-exposure-validation)

inklusive Breach and Attack Simulation (https://www.picussecurity.com/breach-

and-attack-simulation) und Automated Penetration Testing

(https://www.picussecurity.com/use-case/pen-testing-automation) für bessere

Ergebnisse eine preisgekrönte, bedrohungsorientierte Technologie, mit der Teams

zielführende Korrekturen ermitteln können.

Folgen Sie Picus Security auf X (https://x.com/PicusSecurity) und LinkedIn

(https://www.linkedin.com/company/picus-security/).

Medienkontakt

Jennifer Tanner

Look Left Marketing

picus@lookleftmarketing.com (mailto:picus@lookleftmarketing.com)

Bilder zu dieser Mitteilung sind verfügbar unter

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7e80-494c-8d70-150c14da6698

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7e80-494c-8d70-150c14da6698)https://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/

387b8fcd-aac8-4593-be9d-79985703484a

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79985703484a)https://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/a94c5fa9-32ce-4

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Quelle: dpa-AFX



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