nachdem die US-Notenbank im März mit der Anhebung des Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte die Zinswende eingeleitet hat, will nun auch die EZB die mittlerweile über sechs Jahre andauernde Nullzinsphase beenden. Grund dafür ist die fortschreitende Inflation, die im April mit einer Teuerungsrate von 7,5% den höchsten Stand seit der Euro-Einführung erreichte. Entsprechend sind Sparer mit einer Negativspirale bei den Realzinsen, also den erzielbaren Zinsen abzüglich der Inflationsrate, konfrontiert. Konkret:
Laut Berechnungen der deutschen Bundesbank rutschten die Realzinsen deutscher Banken für täglich fällige Einlagen per Ende März auf -6,8%. Das bedeutet den tiefsten Stand in diesem Jahrtausend. Dennoch halten die Deutschen an verlustreichen Sparformen fest. L laut einer aktuellen Umfrage des Bankenverbandes legen 38 Prozent der Bundesbürger ihr Geld als Tages- oder Festgelder an, 45 Prozent vertrauen weiterhin dem klassischen Sparbuch. Insgesamt sind in Deutschland 547,2 Milliarden Euro auf Sparkonten gebunkert. Das bedeutet:
Negative Realzinsen zehren Sparguthaben auf
Zurzeit verlieren die Sparer bei einem negativen Realzins von 6,8% jährlich 37,2 Milliarden Euro. Und es besteht trotz der ab Juli avisierten Zinserhöhungen wenig Aussicht auf eine Wende zum Positiven. Denn um den Konjunkturmotor nicht abzuwürgen, werden die Zinsschritte der EZB definitivl moderat ausfallen und auf längere Sicht hinter der Inflation zurückbleiben. Negative Realzinsen bleiben noch längere Zeit erhalten. Sie wissen:
Lösung: Antizyklische Investments in Aktien
Gegen Inflation schützen ausschließlich Sachwerte wie Aktien. So hat sich der
Dax trotz der aktuellen Korrektur in den vergangenen 40 Jahren im Schnitt um 8,6% p.a. verbessert. Und Anleger, die Crashs oder Korrekturen gezielt zum Einstieg genutzt haben, konnten sich über deutlich höherer Renditen freuen. Wer beispielsweise im März 2003, also am Tiefpunkt der Jahrhundert-Baisse, eingestiegen ist, kann sich mit einem Dax-Investment heute über einen Gewinn von 474% freuen. Das entspricht jährlichen Renditen von 9,6%. Auch die weltweite Finanzkrise 2008/2009 eröffnete großartige Kaufgelegenheiten. Denn seit März 2009 legte der Dax um 241% bzw. 9,8% p.a. zu. Zuletzt startete nach dem Coronavirus-Crash 2020 eine Kurs-Rallye, die Anlegern trotz der laufenden Korrektur einen Gewinn von 40% binnen zwei Jahren bescherte. Sie erkennen:
Jede Krise ist an der
Börse eine Riesen-Chance. Wie Sie in unserem
Leitfaden für Ihr Vermögen nachlesen können, folgt an den Aktienmärkten auf jeden Rückschlag früher oder später stets eine Aufholjagd, worauf dann die All-Time-Highs weiter nach oben geschoben werden. Und warum sollte es diesmal anders sein? Daher mein Rat:
Nutzen Sie wie Thomas Müller die aktuellen Korrekturkurse für antizyklische Käufe oder Nachkäufe bei den boerse.de-Fonds (
boerse.de-Aktienfonds,
boerse.de-Weltfonds) die ausschließlich in Top-Champions investieren. Dabei handelt es sich um Aktien von Unternehmen, die Produkte des täglichen Bedarfs herstellen und mit starken Marken über dauerhafte Wettbewerbsvorteile verfügen. Denn gegessen, getrunken, geputzt wird immer und zunehmend auch gegoogelt, gestreamt und online eingekauft.
Wie Sie aus der Krise für Ihren Vermögensaufbau mit den intelligenten Rosenheimer Investmentalternativen eine Chance machen, erfahren Sie in unserem
Leitfaden für Ihr Vermögen, den wir Ihnen gerne
kostenlos zusenden.
Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion
Alle Kolumnen von Thomas Driendl erhalten Sie ganz bequem im Newsletter boerse.de-Aktien-Ausblick, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern.
Hier kostenfrei anfordern…