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Donnerstag, 27.02.25 11:17
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Geschäftszahlen 2024: Interhyp Gruppe ist zurück in der Erfolgsspur



und verzeichnet Abschlussvolumen von 22,4 Milliarden Euro - eine

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Steigerung von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

München (ots) -

- Marktblick: Es gibt keinen Grund zu warten mit dem Immobilienkauf

Die Interhyp Gruppe, eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen

in Deutschland, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024. Im vergangenen

Jahr hat die Interhyp 123.000 Menschen ins eigene Zuhause gebracht oder beim

Immobilienerwerb für die Altersvorsorge unterstützt. Das abgeschlossene

Finanzierungsvolumen lag damit bei 22,4 Milliarden Euro (2023: 17,2 Milliarden

Euro). Der Rohertrag stieg um 31 Prozent auf 184 Millionen Euro (2023: 141

Millionen Euro). Der operative Vorsteuergewinn kletterte auf 10 Millionen Euro,

das sind rund 45 Millionen mehr als noch im Jahr zuvor. Auch beim Marktanteil

ging es rund einen Prozent nach oben auf 11,1 Prozent.

"Der Immobilienmarkt hat sich über das ganze Jahr 2024 hinweg deutlich erholt",

sagt Jörg Utecht, CEO der Interhyp Gruppe. "Natürlich hat uns der wieder

anspringende Markt Rückenwind gegeben - wir haben diesen Rückenwind aber auch

sehr gut genutzt".

Grund für die Markterholung ist vor allem die gestiegene Leistbarkeit, bedingt

durch gesunkene Zinsen und Immobilienpreise, die immer noch deutlich unter ihren

Höchstständen liegen.

Niedrigere Raten durch gesunkenes Zinsniveau

Das gesunkene Zinsniveau bedeutete für die Kundinnen und Kunden der Interhyp

niedrigere monatliche Raten. Aktuell liegt der durchschnittliche Zinssatz für

ein 10-jähriges Darlehen bei rund 3,4 Prozent - 2023 lagen die Zinsen in der

Spitze bei 4,2 Prozent. Die durchschnittliche Darlehenssumme lag 2024 bei

325.000 Euro (2023: 310.000 Euro). Ausgehend von dieser Darlehenssumme zahlen

unsere Kundinnen und Kunden im aktuellen Zinsumfeld (3,4 Prozent) auf die

gesamte Laufzeit gesehen rund 25.000 Euro weniger an Rate im Vergleich zu einer

Finanzierung mit einem Zinssatz von 4,2 Prozent.

"Was den Kauf einer Immobilie zusätzlich attraktiver gemacht hat, sind die immer

weiter steigenden Mietpreise", erläutert Jörg Utecht. "Anders als auf dem

Immobilienmarkt gibt es im Mietmarkt kaum attraktives Angebot. Es wird schlicht

zu wenig gebaut, um hier für Entlastung zu sorgen."

Der fehlende Neubau macht sich auch in den über Interhyp abgeschlossenen

Finanzierungen bemerkbar. Der Kauf eines Neubaus vom Bauträger oder ein eigenes

Bauvorhaben machten in 2024 nur 12 Prozent der abgeschlossenen Finanzierungen

aus - vor der Zinswende lag dieser Wert bei um die 20 Prozent. Die Abschlüsse

für den Kauf einer Bestandsimmobilie liegen dagegen mittlerweile wieder auf

Vorkrisenniveau.

Immobilienmarkt aktuell so gesund wie lange nicht mehr

"Der Markt für Bestandsimmobilien ist gerade so gesund wie lange nicht mehr"

betont Interhyp-CEO Jörg Utecht. "Natürlich war das Zinsniveau während der

Niedrigzinsphase niedriger, der Markt war aber extrem umkämpft. Die Preise

schossen in die Höhe. In den darauffolgenden Krisenjahren 2022/2023 haben wir

das Gegenteil gesehen. Das Angebot war da, aber plötzlich fehlte die Nachfrage,

wodurch die Immobilienpreise fielen. Besonders die gestiegenen Zinsen haben aber

für sehr viel Unsicherheit im Markt gesorgt und auf die Leistbarkeit gedrückt."

In 2024 hat sich laut Utecht eine neue Balance eingestellt. Es gibt nach wie vor

ein attraktives Angebot, es gibt aber auch wieder deutlich mehr Nachfrage.

Verkäufer und Käufer begegnen sich auf Augenhöhe.

Es gibt keinen Grund zu warten mit dem Immobilienkauf

Jörg Utecht rät: "Immobilieninteressenten bietet sich für den Kauf von

Bestandsimmobilien gerade ein echter Sweet Spot. Ich kann nur empfehlen, diesen

zu nutzen. Es gibt keinen Grund zu warten mit dem Immobilienkauf. Wir sehen

bereits heute, wie sich der Verhandlungsspielraum durch die hohe Nachfrage auch

bei niedrigeren Energieklassen immer weiter schließt."

Für die weitere Entwicklung der Bauzinsen geht der Interhyp-Vorstandsvorsitzende

von einer Seitwärtsentwicklung aus: "Das Zinsniveau dürfte sich bis zum

Frühsommer weiterhin in einem Korridor zwischen 3 und 3,5 Prozent für

zehnjährige Darlehen bewegen. Die erwarteten Leitzins-Senkungen der EZB sind in

diesem Niveau bereits eingepreist. Abwarten und auf niedrigere Zinsen

spekulieren ist aus unserer Sicht daher keine gute Strategie für

Immobilieninteressenten und Anschlussfinanzierer."

Über Interhyp:

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private

Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an

die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an

Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat

das Unternehmen 2024 ein Finanzierungsvolumen von 22,4 Milliarden Euro

erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet

die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer

Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der

eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten

Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre

Kundinnen und Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Valeria Honal, Senior Unternehmenssprecherin, Interhyp AG, Domagkstraße 34,

80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1281, E-Mail: presse@interhyp.de;

https://www.interhyp.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/12620/5980254

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Quelle: dpa-AFX



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