eigentlich sollte man denken, dass deutsche Investoren angesichts der aktuellen Wirtschaftslage, mit einer
Inflation von 6,1 Prozent, ihre Anlagestrategie überdenken. Die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld sind in den vergangenen Monaten zwar sukzessive gestiegen, und auch die Aktienmärkte präsentieren sich 2023 bis dato stark.
Doch viel zu wenig Anleger profitieren davon. Stärker noch: Sparer schenken Banken und Sparkassen in diesem Jahr 70 Milliarden Euro, wie eine Auswertung von Bundesbank-Daten ergab. Zum einen, weil sie ihr Depot nicht umschichten, zum anderen, weil die Deutschen traditionell „aktienscheu” sind.
Vermögensvernichter Giro- und Sparkonto
Die Gründe sind eindeutig: Deutsche Sparer gehen zu sehr auf Nummer sicher, favorisieren Sparkonten und Girokonten oder geben sich mit niedrig verzinsten Tagesgeldkonten zufrieden. Ein Blick in die Statistiken der Bundesbank zeigt, dass der überwiegende Teil des Geldes auf Girokonten und Tagesgeldkonten geparkt ist. Im Juni 2023 waren es knapp zwei Drittel aller Einlagen bei Banken und Sparkassen. Das entspricht rund 65 Prozent oder 1,78 Billionen Euro.
Der durchschnittliche Zins, den Sparer erhalten, beträgt gerade einmal 0,34 Prozent pro Jahr. Möglich sind derzeit beim Tagesgeld (exklusive Neukunden-Angebote) aber immerhin etwa drei Prozent pro Jahr. Ein Sechstel aller Bankeinnahmen entfallen zudem auf nahezu zinslose Sparbücher und Sparkonten. Das entspricht laut der Datenerhebung der Bundesbank über 450 Milliarden Euro.
Doch sogar, wenn sich ein Kunde dazu entschließt, das etwas rentablere Tagesgeld in Betracht zu ziehen, „frisst” die hohe Inflation die Rendite wieder auf, und die Kaufkraft des gesparten Geldes sinkt. Deshalb bleibt eigentlich nur eine Option: Investieren in die Aktienmärkte. Denn sogar in diesem turbulenten Jahr, das von einer schwachen Konjunktur, dem Krieg in der Ukraine und anderen Unsicherheitsfaktoren gezeichnet ist, hat beispielsweise der Dax rund 13% gewonnen, und im langfristigen historischen Mittel beträgt die Performance des deutschen Leitindex +9% p.a.
Selbst Renditen wie diese können deutsche Anleger aber ganz offensichtlich nicht eines Besseren belehren: Laut Daten der Bundesbank zählten Aktien (zwölf Prozent) und Fonds (elf Prozent) hierzulande im vergangenen Jahr zu den eher unbeliebten Formen der Geldanlage.
Mit Champions gegen die Inflation
Dabei bieten beispielsweise die
boerse.de-Fonds die Möglichkeit, einfach, flexibel und diversifiziert Geld anzulegen und auf diese Weise von den attraktiven Renditechancen des Kapitalmarkts zu profitieren. Anleger wissen dabei sowohl beim
boerse.de-Aktienfonds für den Vermögensaufbau als auch beim
boerse.de-Weltfonds für den Ruhestand, dem
boerse.de-Dividendenfonds für Passives Einkommen und dem
boerse.de-Technologiefonds für Zukunftstrends genau, in welche Aktien – transparent, regelbasiert und defensiv – investiert wird.
Grundsätzlich kommen dafür nämlich vor allem sogenannte
Champions-Aktien infrage, die ihre Anlagequalität und Gewinn-Konstanz schon seit mindestens zehn Jahren unter Beweis stellen. Deshalb: „Investieren” Sie einmal etwas Lesezeit. Im
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Champions-Aktien gelingen kann.
Auf gute Investments!
Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager
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