Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
im Rahmen der Portfoliotheorie wird das Risiko in verschiedene Arten eingeteilt, die bei der Depotzusammensetzung Berücksichtigung finden sollten. So setzt sich das Gesamtrisiko nach der auf den Nobelpreisträger Harry Markowitz zurückgehenden Theorie aus einem systematischen und einem unsystematischen Risiko zusammen. Da Letzteres auf unternehmensspezfische Probleme wie z.B. Managmentfehler, Kostenfaktoren oder falsche Produktpolitik zurückzuführen ist, kann diese Risikoart allein durch eine branchenübergreifende Diversifizierung relativ leicht minimiert werden. Dagegen hängt das systematische Risiko sehr stark von der jeweiligen Marktentwicklung ab. Doch genau das kann in trendstarken Phasen profitabel genutzt werden. Konkret:
Das systematische Risiko bzw. Marktrisiko wird mittels des Betafaktors gemessen. Diese Kennzahl zeigt an, um wie viel ein Finanzinstrument zum Beispiel im Vergleich zu einem Index schwankt. So haben risikolose Kapitalanlagen einen Betafaktor von 0, da hier keine Veränderungen auf Marktbewegungen festzustellen sind. Bei einem Beta, das zwischen 0 und 1 liegt, handelt es sich um relativ stabile Werte, die weniger verlieren, wenn es an den Märkten runtergeht, die aber andererseits in der Hausse nicht viel gewommem. Aktien mit einem Beta von kleiner als eins sind also sehr konservative Werte, die depotstabilisierend wirken und deshalb die Basis eines langfristig orientierten Aktienportfolios bilden sollten. In der aktuellen Börsenphase rate ich Ihnen aber dringend, verstärkt auf Titel mit einem größeren Beta ins Depot zu legen. Denn:
Ein Betafaktor von bspw. 2 heißt, dass die Kursverluste im Falle einer Baisse doppelt so hoch ausfallen wie am Vergleichsmarkt. Das Risiko solcher Aktien ist also wesentlich höher. Doch wenn die Märkte haussieren, dann legen Wertpapiere mit einem Beta von 2 doppelt so viel zu. Gewinnt z.B. der
Dax 10%, dann steigt eine Beta-2-Aktie um 20%. Das heißt:
Zurzeit befinden wir uns in einer mächtigen Hausse, wobei dem Dax nur noch 6% bis zum All-Time-High vom Juli 2007 fehlen und sich der historische Höchststand im Dow Jones bereits in Schlagdistanz befindet. Werden diese Marken geknackt, dann gibt es aus technischer Sicht nach oben keinerlei Widerstände mehr und es dürfte der nächst Rallye-Schub folgen. Am meisten profitieren Sie dabei von Aktien mit einem hohen Betafaktor, und dazu gehören so gut wie alle
Turnaround-Aktien. Denn diese Werte haben in der Vergangenheit überdurchschnittlich viel verloren, sind daher unterbewertet und setzten beim Comeback gewaltige Gewinnpotenziale frei, wobei Kursverdoppelungen bzw. sogar –vervielfachungen möglich sind. Sie wissen:
Das erhöhte Risiko, das bei betastarken Turnaround-Aktien einzuplanen ist, kann durch eine strikte Stop-Loss-Strategie in Grenzen gehalten werden. Konkrete Empfehlungen für Tunraround-Aktien mit Verdoppelungs- bzw. –vervielfachungspotenzial erhalten Sie von mir wöchentlich im
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Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-TraderP.S.: Thomas Driendl ist Chefredakteur des Turnaround-Trader und zeigt Ihnen wöchentlich „die“ Überflieger der kommenden Monate aus dem Turnaround-Bereich. Diese Top-Turnarounds haben ein Gewinnpotenzial von mindestens 100%.
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