Das Geldvermögen der Deutschen steigt. Aber wo bleibt die Rendite?

Montag, 29.07.24 08:52
Bildquelle: Eigenes Bildmaterial
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

fast acht Billionen Euro: So viel Geld hatten die Bundesbürger im ersten Quartal dieses Jahres. Im Vergleich zum Vorquartal ist die Gesamtsumme um stattliche 216 Milliarden Euro angewachsen, wie die Bundesbank berichtete. Das Institut berücksichtigt in seiner Auswertung Bargeld und Bankeinlagen, Wertpapiere wie Aktien und Fonds sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen. Immobilienvermögen fließt dagegen nicht mit ein. Aktuell sieht es danach aus, dass 2024 sogar ein neues Rekordjahr beim privaten Geldvermögen werden könnte, das seit Jahren ohnehin nur eine Richtung kennt: aufwärts.

Doch zwei Fakten stimmen nachdenklich. Zum einen ist die gigantische Summe dem Bundesbank-Bericht zufolge sehr ungleich verteilt: Zehn Prozent der Haushalte verfügen über mehr als 70 Prozent des Netto-Geldvermögens. Zum anderen legen die Deutschen ihr Erspartes immer noch verlustbringend an.

Acht Billionen Euro mit negativer Rendite



Nach Angaben der Bundesbank wiesen 41 Prozent des Geldvermögens eine negative Rendite auf. Zu den Kapitalvernichtern zählten vor allem Bargeld sowie Tages- und Festgeldkonten. Die dort erzielten Zinsen blieben weitgehend unterhalb der Inflation, sodass eine negative Rendite dieser Anlageformen das Vermögen langsam schmälert.

Allerdings zeigt die Erhebung der Bundesbank auch ganz klar, woher der Vermögenszuwachs im ersten Quartal überwiegend rührte: Insgesamt wurden Gewinne in Höhe von 129 Milliarden Euro verbucht. Zu diesen trugen hauptsächlich börsennotierte Aktien (plus 42 Milliarden Euro) und die Anteile an Investmentfonds (plus 61 Milliarden Euro) bei.

Unterm Strich belief sich die reale, also inflationsbereinigte, Gesamtrendite des Geldvermögens der privaten Haushalte im ersten Quartal 2024 allerdings nur auf magere 1,4 Prozent.

An (Champions-)Aktien führt kein Weg vorbei



Das bedeutet: Hätten mehr Deutsche ihr Erspartes gewinnbringend investiert, so wäre die Bilanz noch deutlich besser ausgefallen. Zum Beispiel mit Geldanlageformen wie Aktien bzw. Fonds, die mit einer langfristig hohen Anlagequalität punkten. Also überwiegend in Champions investieren, die das Kapital ihrer Aktionäre dauerhaft vermehren können.

Beispielsweise hat der boerse.de-Welfonds, der Champions-Fonds für systematische Trendgewinne, (thesaurierend) allein seit Jahresanfang 2024 rund 14 Prozent an Wert gewonnen. Und auch langfristig punkten Champions-Investments, abgeleitet aus den Kursverläufen der vergangenen zehn Jahre, mit den besten Chance-Risiko-Profilen.

Deshalb: Informieren auch Sie sich mit unserem kostenlosen „Leitfaden für Ihr Vermögen“ über die Champions-Investments „Made in Rosenheim”, die das Fundament jeder sinnvollen, langfristigen Vermögensaufbaustrategie darstellen sollten.

Auf gute Investments!

Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager

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Quelle: boerse.de

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