Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
„Gegessen und getrunken wird immer!“ lautet eine alte Binsenweisheit. Und gerade in Krisenzeiten mag es manchmal vielleicht sogar ein bisschen mehr sein. Bei einer Geschäftsreise nach Singapur sah ich jüngst, wie ein findiger Barbesitzer in Chinatown – das direkt an das dortige Finanz-Zentrum angrenzt – für die zahlreichen verzweifelten Banker das richtige Rezept parat hatte. Sein "Crazy Crisis Deal":
Die Happy Hour beginnt einfach schon um 11:00 Uhr vormittags und endet erst um 11:00 Uhr abends, sodass die Finanzjongleure genügend Zeit haben, um ihren Frust mit einem kräftigen Schluck hinunterzuspülen. Inwieweit sich dies dann förderlich für die Arbeit am nächsten Tag auswirkt, lassen wir besser einmal dahingestellt, bei dem Wirt dürfte die Kasse aber kräftig klingeln.
Auch sonst scheinen die Gewinne mit dem Alkohol trotz Krise weltweit zu sprudeln. Dies belegen bspw. die Geschäftszahlen des Schnapsbrenners
Pernod Ricard, zu dessen bekanntem Markenimperium unter anderem Ramazotti, Havana Club, Chivas Regal und seit neuestem Absolut Vodka zählen. Voraussichtlich wird das Unternehmen in diesem Geschäftsjahr, das im Juni endet, auf einen Rekordgewinn von mehr als einer Milliarde Euro anstoßen können – Prost!
Pernod Ricard, eine der
100 Champions-Aktien für die
Langfristanlage im boerse.de-Aktienbrief, bietet übrigens auch Anlegern Hochprozentiges. Allein für die regelmäßig ausgeschüttete Dividende errechnet sich zurzeit eine Rendite von 3,1%, und in den vergangenen zehn Jahren verbuchten Aktionäre außerdem Kursgewinne von im Schnitt rund 10% jährlich. Aus einem Investment in Höhe von 10.000 Euro wurden dadurch seit 1999 trotz Jahrhundert-Baisse und Finanzkrise fast 25.000 Euro. Sie erkennen:
Die Aktie des
Spirituosenherstellers ist ein relativ
krisensicheres Investment. Das gilt übrigens ebenfalls für die meisten der großen
Tabak-Konzerne, die ebenfalls zu den 100 Champions-Aktien zählen. Denn geraucht wird schließlich auch immer – zum Ärger der Mediziner und zur Freude der Aktionäre.
Mit bester Empfehlung
Ihr
Jochen Appeltauer
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Quelle: bv