von den einen werden
Aktien als „Zockerpapiere” verschrien, von den anderen als alternativlose Form der Geldanlage angepriesen. Doch was ist die Wahrheit? Die
boerse.de-Investment-Philosophie gibt auf diese Frage eine eindeutige Antwort: Im Sinne einer ausgewogenen Asset Allocation empfehlen wir, 50% an der Börse zu investieren. Denn zum einen sind
Aktien Sachwerte, mit denen Anleger zu Teilhabern an realen Firmen werden. Zum anderen liegt das Streben nach Wachstum und Gewinn in den menschlichen Genen, weshalb (Qualitäts-)Aktien bzw. Champions langfristig alle anderen Anlageklassen schlagen und selbst Krisen überstehen.
Aktien sind seit jeher konkurrenzlos
Investitionen in Aktien sind auch aus der Perspektive von mehr als 120 Jahren die renditestärkste Anlageklasse. Das unterstreichen die Daten des „
Global Investment Returns Yearbook” der Schweizer UBS in seiner 25. Auflage. Seit dem Jahr 1900 – über zwei Weltkriege, mehrere globale Wirtschafts- und Finanzkrisen und den fortlaufenden wirtschaftlichen Wandel hinweg – haben sich Aktien in allen 21 Märkten, für die eine kontinuierliche Historie besteht, besser entwickelt als Anleihen, Staatsanleihen und die Inflation.
Es muss jedoch nicht gleich ein Anlagehorizont von über 120 Jahren sein, um attraktive Renditen mit Aktien zu erzielen. So haben sich beispielsweise Dow-Jones-Titel in den vergangenen 20 Jahren um knapp 11% p.a. verbessert,
Dax-Aktien schafften 6,4% p.a. und unsere 100 Champions-Aktien haben sogar stattliche 16% p.a. gewonnen.
Im Unterschied zu Zinsanlagen setzt sich die Aktienrendite dabei aus zwei Komponenten zusammen: Zum einen aus möglichen Kursgewinnen, zum anderen zahlen viele börsennotierte Unternehmen auch Dividenden, die Anleger, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren, idealerweise reinvestieren sollten.
Investieren statt zocken
Trotz der überzeugenden Argumente „pro Aktie” investierten 2023 laut Angaben des Deutschen Aktieninstitutes DAI nur insgesamt gut zwölf Millionen Bundesbürger in Aktien, Aktienfonds und ETFs. Das sind 17,6 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren – also gut jeder Sechste. Im Vergleich zu 2022 bedeutet das sogar eine Abnahme von 570.000. Möglicherweise hat die Kombination aus Inflation, steigenden Zinsen und weltpolitischen Unsicherheitsfaktoren viele Bundesbürger vor Investitionen an der Börse zurückschrecken lassen. Doch angesichts der rund 20% Kursgewinn im Dax und über 13% beim Dow Jones im Jahr 2023 war diese Zurückhaltung keine gute Entscheidung.
Statt komplett auf Aktien und damit auf einen wichtigen Depot-Bestandteil zum Vermögensaufbau zu verzichten, sollten Anleger vielmehr auf eine sinnvolle, langfristige Anlagestrategie setzen. Ganz nach dem Motto: Investieren statt spekulieren. Dabei können Investoren natürlich selbstständig akribisch vielversprechende Titel aufspu?ren – oder sie setzen auf
boerse.de-Fonds bzw. ein Defensiv-Fundament bestehend aus
Champions-Aktien.
Welche insgesamt 100 Champions einen Blick wert sein könnten, erfahren Sie zudem im boerse.de-Aktienbrief, dem großen Börsenbrief für Champions-Aktien, dessen
aktuelle Ausgabe Sie hier kostenlos und unverbindlich als PDF downloaden können.
Auf gute Investments!
Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager
PS: Und weitere Hintergrundinformationen zur boerse.de-Investment-Philosophie finden Sie im „
Leitfaden für Ihr Vermögen“.