Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
eines unserer Kernthemen im Börsenverlag ist der langfristige Vermögensaufbau. Ein guter Indikator wie sich die Entwicklung hierbei im Land darstellt ist zweifelsohne der Bundesbank-Bericht zur Geldvermögensbildung der Deutschen. Der aktuelle hatte einiges Erfreuliches, aber auch einige problematische Punkte parat. Der Reihe nach:
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland stieg zum Ende des zweiten Quartals 2017 gegenüber dem ersten Quartal 2017 um 45 Mrd. Euro oder 0,8 Prozent und belief sich Ende Juni 2017 auf 5723 Mrd. Euro. Das ist ein leichtes Plus. Weniger erfreulich finde ich indes die Entstehung dieses Plus. Denn:
Zum Anstieg trug lediglich neues Sparen („zur Seite legen“) bei. Die Bundesbank spricht hierbei von „Transaktionen“ – in Form von etwa 26 Mrd. Euro in Bargeld und Einlagen bzw. gut 18 Mrd. Euro in Ansprüchen gegenüber Versicherungen und Pensionseinrichtungen. Das gehaltene Geldvermögen, darunter insbesondere bei Aktien und Anteilen an Investmentfonds, reduzierte sich dagegen um 8 Mrd. Euro. Laut Bundesbank zeigt sich damit wieder einmal, dass die vorherrschende Präferenz für liquide und risikoarme Anlagen somit weiterhin das Anlageverhalten prägt. Aber einen Hoffnungsschimmer hat die Bundesbank auch parat:
Offenbar haben die privaten Haushalte gleichzeitig ihr Engagement in Aktien und Anteilen an Investmentfonds erneut merklich ausgeweitet. Das ist auch nur zu verständlich, wenn man die langfristigen Renditen am Aktienmarkt kennt und weiß, dass jeder mit Aktien-Investments langfristig bessere Renditen erzielen kann, als wenn das Geld irgendwo bei der Bank geparkt wird.
Offensichtlich lernen die Deutschen inzwischen mehr und mehr dazu, dass die Fokussierung auf Bargeld und Einlagen die falsche Entscheidung ist. Die Angst vor der Aktie scheint auch langsam aber sicher nachzulassen. Anleger sollten sich einfach klar machen:
Kurzfristige Kursschwankungen sind an der Börse normal und gehören einfach dazu. Auf langfristige Sicht spielen diese Schwankungen aber kaum eine Rolle mehr. Nur so gelingt der Vermögensaufbau.
Genau aus diesem Grund werde ich auch keineswegs müde, Sie immer wieder auf die einfachen vier Buchstaben hinzuweisen: „BCDI“.
Dahinter verbirgt sich der
boerse.de-Champions-Defensiv-Index, der Ihnen eine transparente, regelbasierte und defensive Alternative für den Vermögensaufbau bietet. Am besten Sie schauen einmal im Internet unter
www.bcdi.de vorbei und informieren sich, wie Börse und der Aufbau von Vermögen in einem wirklich Spaß macht.
Herzliche Grüße
Oliver A. Garn
Leiter BCDI-Strategie
P.S.: Legen auch Sie wie bereits viele tausend Anleger mit dem BCDI-Zertifikat (WKN: DT0BAC) und dem BCDI-Aktienfonds (WKN: A2AQJY) das Fundament für Ihren langfristigen Vermögensaufbau.
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Quelle: boerse.de