Liebe Leser,
seien Sie einmal ehrlich – würden Sie etwas für 100 Euro kaufen, das Sie auch für 50 Euro oder noch weniger erstehen können? Ich denke, die Frage beantwortet sich von selbst. Zurzeit befinden wir uns tatsächlich in einer Börsenphase, in der viele Aktien zum halben Preis erhältlich sind. Dazu kommt:
Dividenden fallen umso mehr ins Gewicht, je niedriger Aktien notieren. Daher können wir aktuell sozusagen aus dem Vollen schöpfen und sichern uns dabei zu günstigen Einstandskursen ein
dauerhaftes Zweiteinkommen. Zudem wird das Kapital durch überdurchschnittliche Kursentwicklungen vermehrt. Jedoch: Es hängt immer von der Qualität eines jeden einzelnen Investments ab, denn nicht alles ist Gold, was glänzt. Beispiel
Deutsche Telekom. Die
Lieblingsaktie vieler deutscher Anleger weist zwar aktuell eine hohe Dividenden-Rendite von über 8% aus. Dennoch würde ich Ihnen diesen Titel nicht zum Kauf empfehlen. Konkret:
Im Dividenden-Analyst kommen ausschließlich
verlässliche Dividendenzahler in die engere Auswahl, die sich die Ausschüttungen auch leisten können. Das dürfte bei der Telekom nicht der Fall sein, zumal die Dividendenausschüttungen den Gewinn klar übersteigen. Zudem zeigen die Trendpfeile der T-Aktie in allen Zeithorizonten nach unten. Kein Wunder daher, dass der Telekom-Kurs jetzt sogar auf ein neues historisches Tief gefallen ist und die verlockende Dividende durch heftige Kursverluste binnen kürzester Zeit verbrannt wurde. Deshalb:
Investieren in dividendenstarke Aktien trägt dann Früchte, wenn sowohl
fundamentale Bewertungen als auch das
charttechnische Bild stimmen. Dann eröffnet sich gerade aktuell ein herausragendes Chance-Risiko-Verhältnis. Und nur so macht Investieren auf lange Sicht Spaß.
Nutzen Sie aus diesem Grund besser meine Empfehlungen im Dividenden-Analyst. Die zum Teil sensationell niedrigen Bewertungen eröffnen historisch einmalige Gewinn-Chancen, sowohl hinsichtlich der Kursentwicklung als auch in Form von laufenden Gewinnausschüttungen.
Viel Erfolg mit Ihren Investments
Ihr
Thomas Driendl
Quelle: bv