Euro fordert EZB heraus

Freitag, 25.08.17 16:07
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

am vergangenen Donnerstag wurde das EZB-Protokoll von der vorangegangenen Notenbanksitzung am 2. August veröffentlicht. Darin war zu lesen, dass sich die europäischen Notenbanker unter Führung ihres Bosses Mario Draghi Sorgen um einen zu starken Euro machen. Kurz nach Erscheinen dieser Meldung fiel der Euro gegenüber dem Dollar auf den tiefsten Stand seit mehr als sechs Wochen. Wieder einmal hatte Herr Draghi mit gezielten Verlautbarungen Einfluss auf den Verlauf des wichtigsten Währungspaares der Welt genommen. Dachte er! Doch es kam anders:

Der Euro erholte sich schneller als er zuvor abgesackt war und hat sogar in dieser Woche bereits wieder die Marke von 1,18 Dollar im Visier. Die gezielt inszenierten verbalen und schriftlichen Attacken gegen die eigene Währung haben die Märkte offenbar nicht sonderlich beeindruckt. Dies zeigt, dass auch die allmächtigen Notenbanken an ihre Grenzen stoßen. Denn:

Die Physik des Geldes entzieht sich jeder gezielten Manipulation

Hinter dem Aufschwung des Euros steckt mehr als nur eine kurzlebige Stimmungswelle diverser Anlegergruppen. Der ökonomische Aufschwung in Europa zieht immer mehr Gelder für Investitionen an, die in den USA derzeit aus politischen Gründen nicht getätigt werden. Diese seit Jahresbeginn veränderte „Strömungsmechanik“ des Euros spricht deshalb für eine weiter steigende Gemeinschaftswährung. Denn gegen die physikalischen Gesetze der Märkte haben auch die Allwissenheit vorgaukelnden Gottspieler der EZB und anderer Notenbanken keine Chancen. Deshalb:

Kurzfristig können die Aussagen von Draghi & Co. die Märkte zwar durchschütteln, dies ändert aber nichts am langfristigen Aufwärtstrend. Und dieser wird vom Markt vorgegeben. Daher sollten wir Rücksetzer beim Euro derzeit als willkommene Nachkaufgelegenheiten für Long-Engagements nutzen. Denn die technische Situation ist aktuell so bullish wie seit Jahren nicht mehr. Lesen Sie unsere detaillierte Euro-Analyse in der aktuellen Trendbrief-Ausgabe. Wenn Sie den Trendbrief kostenlos testen, bekommen Sie unmittelbar die aktuelle Ausgabe zugeschickt. Hier geht’s zum Test. Konkret:

Der Euro ist aus einer mehrjährigen Seitwärtszone, die gleichfalls als Bodenbildung nach dem steilen und heftigen 2014er-Abwärtstrend interpretiert werden kann, signifikant nach oben ausgebrochen. Dieser Ausbruch wurde mit dem „Macron-Gap“ Ende April angekündigt. Seitdem befindet sich das Währungspaar EUR/USD oberhalb des GD200, der zudem inzwischen ebenfalls nach oben gedreht hat. Im Trendbrief hatten wir diesen Trend frühzeitig erkannt und konnten inzwischen Teilgewinne von 49% realisieren. Überzeugen Sie sich selbst: Die komplette Dispositions-Liste sehen Sie in der aktuellen Trendbrief-Ausgabe. Testen Sie den Trendbrief und alle Services jetzt einfach 14 Tage kostenlos. Hier geht’s zum Test. Doch das war erst der Anfang. Das Beste könnte uns hier noch bevorstehen. Diese Chance kann sich kein Trendfolger entgehen lassen!

Viel Erfolg beim Trading
Ihr

Rudolf Wittmer
Chefredakteur
Trendbrief

P.S.: Dies ist ein Auszug aus dem Trendbrief, den Sie hier gerne für zwei Wochen kostenlos testen können...

Rudolf Wittmer ist Mitglied der Börsenverlag-Redaktion. Seit fast 25 Jahren ist Wittmer als Fondsmanager und Berater für Hedge-Fonds tätig. Als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Maschinenbau mit...


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