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Anlässlich der aktuellen Diskussion um die Finanztransaktionssteuer fordert das Deutsche Aktieninstitut die Bundesregierung auf, von der Einführung der Steuer Abstand zu nehmen. Deutschland muss die EU-Ratspräsidentschaft nutzen und die Finanztransaktionssteuer endlich auch auf europäischer Ebene ad acta legen.
„Die Finanztransaktionssteuer produziert nur Verlierer. Sie verschlechtert in der Corona-Krise die Finanzierungsmöglichkeiten der Unternehmen. Millionen von Kleinanlegern, die für ihr Alter vorsorgen wollen, werden belastet“, kritisiert Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts. „Die Finanztransaktionssteuer ist keine Antwort auf die Finanzprobleme der Staaten nach Corona. Sie muss deshalb von der Agenda der deutschen EU-Ratspräsidentschaft gestrichen werden“, fordert Bortenlänger.
Ein Bündnis aus Gewerkschaft und NGOs hat anlässlich der zum 1. Juli beginnenden deutschen Ratspräsidentschaft von der Bundesregierung gefordert, eine umfassende Finanztransaktionssteuer auf die Tagesordnung zu setzen. Diese soll das Einnahmenproblem zur Bewältigung der Corona-Pandemie lösen und „erhebliche zusätzliche Finanzmittel“ zur Verfügung stellen.
Quelle: Deutsches Aktieninstitut
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Es wäre der größte Leichtsinn, Schulden zu machen, wenn man die Absicht hätte, sie zu bezahlen.
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