Ölpreis-Verfall: Erste Fracking-Konzerne vor dem Aus?

Montag, 05.01.15 09:13
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Bildquelle: Fotolia

(boerse.de) - Die Ölpreise sind seit dem Juli-Top um über 40 Prozent eingebrochen - alleine nach der Opec-Sitzung ging es innerhalb zwei Tagen um gut zehn Prozent in den Keller. Und genau das könnte jetzt für die nächste Krise am Finanzmarkt sorgen, denn:
 

Die Ölgewinnung hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt: US-Firmen fördern heute 11,6 Mio. Barrel (1,8 Mrd. Liter) Rohöl pro Tag und damit mittlerweile mehr als Saudi-Arabien. Möglich wurde dieser Boom vor allem durch das sogenannte "Fracking". Dabei werden Öl und Gas aus tief gelegenen Gesteins-Formationen herausgepresst. Fracking ist zwar mit enormen Kosten verbunden, lohnte sich aber bei den hohen Ölpreisen der vergangenen Jahre für die Konzerne.
 

 

Jetzt hat der Ölpreis jedoch die Gefahrenzone erreicht: Bei Preisen unter 77 US-Dollar pro Barrel rechnet sich der Abbau für die Fracking-Industrie nicht mehr. Eine unberechenbare Kettenreaktion könnte die Folge sein:
 

Die Fracking-Industrie finanziert sich überwiegend durch hochriskante High-Yield-Anleihen ("Schrottpapiere"). Sollten diese nun aufgrund des Öl-Preisverfalls ausfallen, wäre das Szenario ähnlich wie beim Ausfall der ersten Immobilien-Kredite zu Beginn der Finanzkrise und könnte sich sukzessive auf das ganze Finanzsystem auswirken.
 

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Quelle: boerse.de

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