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Ein Greenshoe ist eine Sonderoption bei einem Börsengang (IPO), die es den Banken ermöglicht, zusätzliche Aktien über das ursprünglich geplante Angebot hinaus zu verkaufen, um Schwankungen im Markt auszugleichen. Der Begriff stammt von der US-amerikanischen Investmentbanking-Praxis und wird in Deutschland ebenfalls bei größeren Börsengängen angewendet. Ziel des Greenshoe ist es, die Preisstabilität der Aktie nach dem IPO zu sichern und Über- oder Unterzeichnungen des Angebots zu korrigieren.
Typischerweise werden beim Greenshoe bis zu 15% der ursprünglich angebotenen Aktien zusätzlich bereitgestellt. Nach dem Börsengang haben die begleitenden Banken die Möglichkeit, diese zusätzlichen Aktien zu verkaufen, wenn die Nachfrage höher als erwartet ist. Sinkt der Kurs der Aktie nach dem IPO, können die Banken die Aktien am Markt zurückkaufen, um den Preis zu stabilisieren. So wird sowohl das Risiko für die Emittentin reduziert als auch der Kurs im Markt gesichert.
Für Anleger sorgt ein Greenshoe dafür, dass starke Kursschwankungen nach einem Börsengang abgefedert werden. Es erhöht die Stabilität und kann dazu beitragen, dass der Erstausgabepreis langfristig näher am Marktwert liegt. Anleger sollten jedoch beachten, dass ein Greenshoe die Gesamtzahl der Aktien und damit die Verwässerung leicht erhöhen kann, wenn die zusätzliche Menge ausgeübt wird.
Greenshoe-Optionen kommen häufig bei großen Börsengängen international tätiger Unternehmen zum Einsatz, insbesondere bei Technologieunternehmen oder Finanzinstituten, die ein hohes Interesse von Investoren wecken. So kann der Emissionspreis effektiv gesteuert werden, und die Banken können die Marktnachfrage ausgleichen, ohne dass es zu übermäßigen Kurssprüngen oder -verlusten kommt.
Das Greenshoe-Verfahren ist ein wichtiges Instrument, um die Stabilität eines Börsengangs zu sichern. Es schützt sowohl Emittenten als auch Investoren vor starken Kursschwankungen unmittelbar nach dem IPO und ermöglicht eine flexible Anpassung der Angebotsmenge an die Marktnachfrage. Für Anleger bedeutet dies mehr Sicherheit bei der Preisbildung und geringere Risiken bei der Platzierung neuer Aktien.
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