Ein Startguthaben bezeichnet einen Geldbetrag, der einem Konto, Depot oder einer Kundenbeziehung zu Beginn gutgeschrieben wird. Es handelt sich um eine Art Eröffnungsbonus, der häufig von Banken, Brokerplattformen oder Finanzdienstleistern angeboten wird, um neue Kunden zu gewinnen oder den Einstieg in den Handel mit Finanzprodukten zu erleichtern. Das Startguthaben kann entweder in Form von Bargeld, virtueller Gutschrift oder Bonuspunkten erfolgen und dient als Anreiz, Dienstleistungen zu nutzen.
Das Startguthaben wird in der Regel bei der Eröffnung eines Kontos oder Depots gutgeschrieben und steht dem Kunden für erste Transaktionen oder Investitionen zur Verfügung. Wesentliche Merkmale sind:
Startguthaben hat sowohl für Kunden als auch für Anbieter Vorteile:
Es gibt verschiedene Formen, wie Startguthaben gewährt werden:
Ein Anleger eröffnet ein neues Depot bei einer Online-Broker-Plattform und erhält ein Startguthaben von 100€. Dieses Guthaben kann er direkt für den Kauf von Aktien, ETFs oder Fonds einsetzen, z.B. für die Siemens-Aktie. Durch das Startguthaben kann der Anleger ohne eigenes Kapital erste Erfahrungen im Handel sammeln und gleichzeitig von potenziellen Kursgewinnen profitieren. Gleichzeitig bindet die Plattform den Kunden langfristig an ihr Angebot.
Startguthaben unterscheidet sich von allgemeinen Bonusaktionen:
Ein Startguthaben ist ein effektives Mittel, um neue Kunden für Konten oder Depots zu gewinnen und ihnen einen risikofreien Einstieg in den Handel zu ermöglichen. Es erhöht die Attraktivität von Finanzdienstleistungen, erleichtert erste Investitionen und dient gleichzeitig der langfristigen Kundenbindung. Für Anleger bietet das Startguthaben die Chance, erste Erfahrungen zu sammeln und potenziell Gewinne zu erzielen, während Anbieter von der erhöhten Nutzung und Kundenbindung profitieren.