eine aktuelle Umfrage der Deutschen Bank und DWS zeigt, dass die Bundesbürger der gesetzlichen Rente mehr als skeptisch gegenüberstehen. So halten 83% der Befragten das System für nicht mehr verlässlich. 2019 waren es dagegen nur 54%. Zudem fürchten sich immer mehr Bürger vor der Altersarmut und wünschen sich deshalb mehr Sicherheit: 58% der Befragten befürworten grundsätzlich eine verpflichtende private Altersvorsorge. Deshalb drängt sich die Frage auf: Wenn die gesetzliche Rente nicht mehr trägt, worauf können sich Anleger und Sparer künftig verlassen?
Warum das Rentensystem wankt
Seit Jahrzehnten gilt die gesetzliche Rente in Deutschland als Fundament der Altersvorsorge. Doch die Realität sieht ernüchternd aus: Das Umlageverfahren stößt an seine Grenzen, da immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner finanzieren, während die Lebenserwartung weiter steigt. Schon heute fließt fast ein Drittel des Bundeshaushalts deshalb in Rentenzuschüsse – Tendenz steigend.
Kein Wunder also, dass laut dem „Altersvorsorge-Report 2025“ mehr als zwei Drittel der Bürger glauben, sie müssten sich selbst um ihre Absicherung kümmern, da die klassische Rentenformel nicht mehr aufgeht: Wer heute 30 Jahre lang einzahlt, kann oft nicht einmal mehr mit 50% seines letzten Nettolohns rechnen. Die Mehrheit der Studienteilnehmer fordert deshalb faire, niedrigschwellige Modelle wie etwa eine verpflichtende private Vorsorge, die vom Staat begleitet, aber nicht dominiert werden.
Sicherheit wichtiger als Rendite
Für 57% der Sparer ist jedoch Sicherheit das wichtigste Kriterium bei der Produktauswahl, während die Rendite für nur 26% entscheidend ist. So lässt es sich erklären, dass konservative Anlagen wie die Lebensversicherungen (51%) und Riester-Verträge (34%) bei den Bundesbürgern am beliebtesten sind. Obwohl 62% der Befragten bereit wären, für mehr Rendite auch mehr Risiko einzugehen, rangieren ETF-Sparpläne mit 27% sogar noch hinter Riester-Verträgen. Lediglich bei Jüngeren zeichnet sich laut Umfrage ein Trend zu
Aktien und
Fonds ab.
Verpasste Chance, möchte man rufen. Denn natürlich unterliegen
Börsenkurse auch Schwankungen. Doch langfristig streben die Märkte nach Wachstum, wie sich schon an der historischen Performance von
Dax und
Dow Jones (jeweils im Mittel +9% p.a. inklusive Dividenden) ablesen lässt.
Für Anleger, deren Fokus auf der privaten Altersvorsorge liegt, ergeben sich daraus zwei zentrale Konsequenzen: langfristig investieren und dabei gezielt auf Anlagequalität im Depot achten. Genau hier setzen Champions-Investments an. Zum Beispiel investieren Anleger bei den vier boerse.de-Fonds (
boerse.de-Aktienfonds,
boerse.de-Weltfonds,
boerse.de-Technologiefonds und
boerse.de-Dividendenfonds) schwerpunktmäßig in sogenannte Champions-Aktien, die seit mindestens zehn Jahren hohe Qualitätskriterien erfüllen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass alle vier
boerse.de-Fonds bereits ab 25 Euro monatlich sparplanfähig sind und somit einen erschwinglichen Einstieg bieten, um systematisch Vermögen aufzubauen und die private Altersvorsorge zu stärken. Natürlich gilt: Auch eine hohe Anlagequalität schützt nicht vor Marktrisiken und kurzfristigen Schwankungen. Doch im Vergleich zum Renten-Umlagesystem bietet dieser Ansatz Renditechancen und eine Beteiligung am globalen Wirtschaftswachstum.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass das Vertrauen in die gesetzliche Rente erschüttert ist und nach einem grundlegenden Systemwechsel fragt. Bis dieser gelingt, liegt es an jedem Einzelnen, das eigene Alter finanziell abzusichern. Wer heute breit gestreut in Qualitätsaktien (= Champions) investiert, kann schon jetzt langfristig Vermögen aufbauen und seine Rente aktiv ergänzen.
„Der Leitfaden für Ihr Vermögen” (hier kostenlos anfordern) zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie auch Sie in Qualität investieren können – für mehr finanzielle Freiheit und einen hoffentlich entspannten Ruhestand.
Auf erfolgreiche Investments!
Ihre
Sabine Lembert
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