Achtung vor Aktien-Abzockern!

Sonntag, 13.03.11 14:00

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

bei der Suche nach lukrativen Investments fallen gutgläubige Investoren immer wieder auf Kursmanipulationen herein und lassen sich dabei gehörig das Fell über die Ohren ziehen. Im Fachjargon wird die – verbotene – Vorgangsweise „Scalping“ genannt. Dabei erwerben Tippgeber (meist marktenge) Aktien, empfehlen diese massiv zum Kauf, treiben damit die Kurse in die Höhe um dann selbst den Gewinn einstreichen zu können. Bei den darauf zwangsläufig folgenden Kursstürzen bleiben Anleger letztlich auf massiven Verlusten sitzen.

Genau für diese Methode muss sich der aus Funk und Fernsehen bekannte Selfmade-Börsenguru Markus Frick zurzeit vor Gericht verantworten, wobei nun auch ein Geständnis vorliegt. Ob die Käufer der vom gelernten Bäckermeister gepushten, in Wirklichkeit aber wertlosen Aktien jemals Schadenersatz bekommen, steht noch in den Sternen. Damit Ihnen nicht dasselbe Anlegerschicksal widerfährt, möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie sich durch Beachtung einiger einfacher Grundregeln vor den eingangs beschriebenen Abzockmethoden schützen können. Konkret:

Meiden Sie grundsätzlich Pennystocks. Das sind Aktien, die unter einem Euro, also im Centbereich notieren. Meist handelt es sich dabei um substanzlose Titel, oft bloße Börsenmäntel, hinter denen überhaupt kein operativ tätiges Unternehmen steckt. Angesichts geringer Marktkapitalisierung vollführen die Notierungen schon bei marginalem Anstieg des Handelsvolumens oft astronomische Bocksprünge, womit der Manipulation Tür und Tor geöffnet ist. Und:

Bitte greifen Sie niemals Freiverkehrswerte an, denn diese unterliegen kaum der Börsenaufsicht. Zum Beispiel müssen diese Unternehmen keine Bilanzen offenlegen, womit hier kaum festgestellt werden kann, was da eigentlich gehandelt wird. Besser dran sind Sie mit Aktien, die im reglementierten Markt den strengen Veröffentlichungspflichen (Bilanzen, Ad Hoc-Meldungen etc.) des Prime Standard nachkommen. Grundsätzlich gilt:

Die Basis für den langfristigen Anlageerfolg sind Aktien, die sich aufgrund eines einwandfreien Kurslebenslaufs an der Börse bewährt haben. Im boerse.de-Aktienbrief werden dafür anhand objektiver Performance-Kennzahlen die 100 besten Aktien der Welt, die sogenannten Champions, herausgefiltert. Mein persönliches Steckenpferd sind Turnaround-Aktien, die sich als spekulative Depotbeimischung eignen. Dabei handelt es sich um grundsolide, fundamental gesunde, aber an der Börse unterbewertete Titel, die nach dem Abschluss der Bodenbildung beim Comeback mindestens ein Potenzial zur Kursverdoppelung entfalten. Wie ich im Turnaround-Trader dabei vorgehe, welche Gewinnchancen sich dabei unter Einhaltung eines strikten Risikomanagements eröffnen, erfahren Sie hier bei einem kostenlosen und unverbindlichen Test.

Mit besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl


P.S.: Thomas Driendl ist Chefredakteur des Turnaround-Trader und zeigt Ihnen wöchentlich „die“ Überflieger der kommenden Monate aus dem Turnaround-Bereich. Diese Top-Turnarounds haben ein Gewinnpotenzial von mindestens 100%. Hier können Sie 14 Tage völlig kostenlos von den konkreten Empfehlungen profitieren!

Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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