Altersvorsorge: Frühzeitig die richtigen finanziellen Weichen stellen

Montag, 09.05.22 11:36
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

durch die Coronavirus-Pandemie und die schrecklichen Ereignisse infolge des Krieges in der Ukraine sind viele andere Themen, wie z.B. das der Altersvorsorge weitgehend aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Sehr zu Unrecht, wie die vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend in Auftrag gegebene Studie „Hohes Alter in Deutschland“ zeigt. Konkret:

Aktuell verfügen in Deutschland 22,4 Prozent der über 80-Jährigen über ein laufendes Einkommen von maximal 1167 Euro im Monat, also weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens der Bundesbürger. Das heißt, mehr als ein Fünftel dieser Altersgruppe lebt laut EU-Definition unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle. Diese Situation wird sich aufgrund der demographischen Entwicklung und der damit verbundenen Krise des staatlichen Rentensystems tendenziell weiter verschärfen. 

Altersvorsorge für junge Menschen kaum ein Thema



Natürlich kennen Sie als Aktien-Ausblick-Leser die Problematik und haben bereits ein entsprechendes finanzielles Polster aufgebaut oder sind mit den Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief sowie den boerse.de-Fonds auf dem besten Weg. Grundsätzlich gewinnt das Thema Altersvorsorge umso mehr an Bedeutung, je näher der Zeitpunkt des Renteneintritts rückt. So setzten sich laut einer Forsa-Umfrage 60 Prozent der 50- bis 59-Jährigen damit auseinander, während rund zwei Drittel der 20- bis 29-Jährigen überhaupt nicht daran denken.

Die am häufigsten genannten Gründe, sich nicht mit dem Thema Altersvorsorge zu beschäftigen, sind „zu wenig Geld dafür“ (28 Prozent), „ist nicht notwendig“ (26%), „möchte mich erst später damit befassen“ (16%) und „ist zu kompliziert und zeitaufwändig“ (8%). Doch das sind Fehleinschätzungen. Denn:

Den Zinseszinseffekt mit den richtigen Börseninvestments nutzen



Um ein Vermögen aufzubauen sind nur zwei Faktoren entscheidend: Zeit und Rendite. Dabei entfaltet der Zinseszinseffekt mit zunehmendem Zeithorizont eine immer größere Wirkung. Das heißt, je früher der Vermögensaufbau gestartet wird, umso einfacher ist es, den Wohlstand im Alter zu erhalten. Ein Rechenbeispiel:

Wie in unserem Leitfaden für Ihr Vermögen nachzulesen ist, eröffnen die großen Aktienindizes wie Dax oder Dow Jones (inklusive Dividenden) im langfristigen Schnitt eine Gewinnchance von 9% pro Jahr. Bei dieser Durchschnittsrendite muss ein heute 20-Jähriger nur rund 150 Euro im Monat ansparen, um im Alter von 65 Jahren über ein Vermögen von einer Million Euro zu verfügen. Doch es geht noch besser. Denn wenn sich durch eine strikte Qualitätsauswahl der Investments, z.B. mit den Aktienbrief-Champions und den boerse.de-Fonds eine um drei Prozentpunkte höhere Rendite, also 12% p.a., erzielen lässt, dann wird das Ziel der Börsenmillion zum 65. Lebensjahr bereits mit lediglich knapp 58 Euro pro Monat erreicht. Bzw. erhöht sich das Vermögen zum 65er bei einer Ansparrate von rund 150 Euro auf sage und schreibe 2,6 Millionen Euro. Daher:

Altersarmut ist in der Tat kein Thema mehr, sofern rechtzeitig die richtigen finanziellen Weichen gestellt werden. Wenn Sie also der jungen Generation etwas Gutes tun wollen, dann empfiehlt es sich, für Ihre Kinder oder Enkelkinder möglichst frühzeitig einen Sparplan z.B. auf den boerse.de-Aktienfonds einzurichten. Oder Sie werden Börsen-Botschafter und geben einfach unseren Leitfaden für Ihr Vermögen an die (jungen) Menschen weiter, die Ihnen wichtig sind. 

Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion

PS: Um Vermögensaufbau und Vermögensschutz geht es bei den Rosenheimer Investorenabenden. Die Auftaktveranstaltung am 12. Mai ist bereits ausgebucht, doch zu den weiteren Terminen können Sie sich hier kostenlos anmelden



Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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