Anti-Zockerpaket: Aktuelles Update zu unserer Ausstiegsstrategie

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

vor zwei Wochen hatte ich Ihnen an dieser Stelle einen kurzen Einblick in unsere Ausstiegsstrategie im boerse.de-Aktienbrief gegeben. Und angesichts der nach wie vor volatilen Märkte – gerade heute wird der Dax durch das deutsche Anti-Zockerpaket wieder kräftig durchgeschüttelt – sowie zahlreicher Leser-Feedbacks möchte ich dieses Thema gerne noch einmal aufgreifen. Zumal:

Unser Champions-Oszillator hat seitdem von 84% auf 77% zurückgesetzt. Dies signalisiert, dass Langfristanleger jetzt den Aktienanteil in ihren Portfolios zugunsten einer erhöhten Bargeldquote zurückfahren sollten.

Dabei mahnt insbesondere die Tatsache zur erhöhten Vorsicht, dass der Champions-Oszillator nun auch unter seine 200-Tage-Linie gefallen ist. In der Vergangenheit wurden mit solchen Konstellationen häufig längere Schwächeperioden angekündigt. Deshalb empfehlen wir Lesern im Aktienbrief, den Oszillator jetzt genau im Auge zu behalten.

Sollte dabei kurzfristig eine weitere Anhebung der Cash-Bestände angezeigt werden, gilt es, wie immer zuerst die schwächsten Werte glattzustellen. Bei der Suche nach potenziellen Verkaufskandidaten hilft die folgende Abbildung.

Sie erkennen, dass von den 100 Champions derzeit Inmet Mining, Salzgitter und Porsche am deutlichsten unter ihren 200-Tage-Linien notieren. Deshalb sollten diese Aktien als erstes aus Langfrist-Portfolios eliminiert werden, während Sie bei den technisch stärksten Champions Novo Nordisk, Whole Foods und Stada die Gewinne so lange wie möglich laufen lassen sollten.

Mit bester Empfehlung

Jochen Appeltauer
Stellv. Chefredakteur boerse.de-Aktienbrief


P.S.: Eine ausführliche Marktanalyse zum Dax und Dow Jones sowie konkrete Empfehlungen, welche Werte Sie auch derzeit noch kaufen können, finden Sie in der aktuellen Aktienbrief-Ausgabe, die soeben erschienen ist.

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