Bankenkrise? Kein Problem für Gold-Anleger

Montag, 20.03.23 09:26
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die milliardenschwere Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) hat vor allem in Übersee zu Turbulenzen an den Finanzmärkten geführt. Nachdem fast gleichzeitig auch die auf Krypto-Geschäfte spezialisierte Signature Bank kollabierte, kam nun die Schweizer Großbank Credit Suisse unter Druck.

Befürchtungen eines Domino-Effekts tritt der Internationale Währungsfonds (IWF) entgegen, zumal die US-Regierung und auch die Schweizer Notenbank „angemessene Maßnahmen ergreifen, um die Situation in den Griff zu bekommen.“ Vor allem auch, weil die die Pleiten der beiden US-Banken auf ganz spezielle, risikobehaftete Geschäftsmodelle – Start-up-Finanzierung bei der SVB und Kryptowährungen bei der Signature Bank – zurückzuführen sind. Dennoch wird von einer „Bankenkrise“ gesprochen, die in dieser Woche zu empfindlichen Kursrückschlägen an den Aktienmärkten führte. Dennoch:

Bei dem laufenden Rücksetzer handelt es sich bislang lediglich um eine Korrektur der seit Ende September laufenden Kurs-Rallye, bei der bspw. der Dax um bis zu 29% aufsattelte. Dabei gerieten vor allem Bankaktien unter Druck, während die vom boerse.de-Champions-Index (BCI) umfassten 100 Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief relativ stabil geblieben sind. Gleichzeitig hat sich Gold wieder einmal als Krisenwährung par excellence erwiesen. Denn:

Rallye beim Goldpreis



Seit Anfang März schoss der Goldpreis (in Dollar) um rund 5% nach oben und knackte dabei die 1900-Dollar-Marke. Damit notiert Gold nur noch knapp unter dem Jahreshoch von Anfang Februar (1953 Dollar), sodass bis zum 2020er-All-Time-High bei 2035 Dollar nur noch rund 6% fehlen. Es gibt gute Gründe dafür, dass der Goldpreis langfristig weiter steigen wird. Konkret:

Gold ist unzerstörbar und kann im Gegensatz zu (Papier-)Geld nicht beliebig vermehrt werden. Daher gilt das gelbe Edelmetall seit Menschengedenken als Inbegriff von Stabilität und wird seit jeher als Wertaufbewahrungsmittel geschätzt. Zudem wird Gold überall auf der Welt als Zahlungsmittel akzeptiert. Und vor allem ist Gold ein leicht verständliches Anlageinstrument, für das kein spezielles Börsen- oder Finanzwissen nötig ist. Gold versteht jeder, und der Goldkauf ist sehr einfach.

Goldkauf ist einfach



Für Anlagezwecke kann Gold – völlig anonym und steuerfrei – in Form von Goldmünzen oder Goldbarren gekauft werden. Dabei besteht allerdings das Aufbewahrungsproblem, das durch Investments in einen ETC wie dem boerse.de-Gold-ETC (WKN: TMG0LD) ganz einfach gelöst werden kann. Denn der mit physischem Responsible Gold unterlegte boerse.de-Gold-ETC kann so einfach wie eine Aktie an der Börse Stuttgart gekauft werden. Dabei wird das Recht auf jederzeitige Auslieferung in Form der wunderschönen boerse.de-Goldmünzen verbrieft. Daher:

Zum Vermögensschutz sollte in jedem vernünftig strukturierten Depot neben Champions-Aktien, in die auch über die intelligenten boerse.de-Fonds investiert werden kann, auf Gold entfallen. Alle Informationen dazu lesen Sie unter www.boerse-gold.de bzw. in unserem Leitfaden für Ihr Vermögen, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden.

Mit den besten Empfehlungen

Ihr

Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion

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