in den vergangenen Tagen wurde
Gold wieder einmal seinem Ruf mehr als gerecht – als sicherer Hafen und verlässlicher Wertspeicher. Während die Börsen der Welt einen Teil ihrer vorausgegangenen Kursgewinne korrigierten, bewegte sich der Preis des Edelmetalls kaum. Mit seinem aktuellen Preis von 2407 Dollar pro Feinunze ist Gold heute praktisch genauso wertvoll wie Ende Juli.
Dieses Standvermögen ist doppelt beeindruckend. Schließlich kletterte der Goldpreis in den vergangenen zwölf Monaten fast genauso flott nach oben wie der Aktienmarkt. Aktuell liegt der
Goldpreis nur gut zwei Prozent unter seinem Mitte Juli erzielten Rekordhoch. Nach meiner Einschätzung dürfte sich daran in naher Zukunft nicht allzu viel ändern, denn:
Smarte Anleger nutzen Gold als Wertspeicher, nicht zur Spekulation
Gerade jetzt lohnt es sich für Anleger, einen Teil des Vermögens in den Wertspeicher Gold zu investieren. Denn es sind ja nicht nur die volatilen Aktienmärkte, die an unseren Nerven zerren. Auch die zunehmend unsichere Lage im Nahen Osten bereitet wahrscheinlich nicht nur mir Sorgen, ebenso wie die rasant weiter ansteigenden Staatsschulden der Vereinigten Staaten und anderer bedeutender Industrieländer.
Thomas Müller empfiehlt, etwa 30 Prozent des Vermögens in Gold zu halten, etwa in Form von boerse.de-Gold als Responsible Gold. Auf der Internet-Seite
www.boerse-gold.de/warum-gold erklärt er, kurz und prägnant, warum Gold als Wertspeicher so nützlich ist. Ein Blick auf diese Seite lohnt sich.
Viele Notenbanken scheinen ebenfalls auf die Qualitäten des Edelmetalls als Wertspeicher zu setzen. Nach Berechnungen des World Gold Councils (WGC) kauften die Zentralbanken im ersten Halbjahr 2024 die Rekordmenge von 483 Tonnen Gold. Gold-Experten führen deshalb auch den kräftigen Preisanstieg des Goldes hauptsächlich auf die massiven Käufe der Zentralbanken in den vergangenen zwei Jahren zurück.
Vor allem die Zentralbanken Chinas, Indiens und anderer Schwellenländer reduzieren die Quote amerikanischer Zinspapiere in ihren Währungsreserven, während sie gleichzeitig ihre Goldbestände erhöhen. Die polnische Zentralbank will sogar ihren Goldanteil auf 20 Prozent erhöhen. Dementsprechend war sie nach Angaben des WGC im zweiten Quartal mit rund 19 Tonnen die aktivste Käuferin am Markt.
Gold als Schutz vor Risiken und zur Diversifizierung
Die wichtigsten Beweggründe der Zentralbanken für ihre Goldkäufe sind laut WGC geopolitische Risiken, die Inflation sowie der Wunsch nach Diversifizierung ihres Portfolios. Damit befinden sie sich in guter Gesellschaft. Auch sehr vermögende Privatanleger und die Vermögensverwalter der Superreichen nutzen Gold zur Diversifizierung und Absicherung. Allein im zweiten Quartal haben diese Großanleger nach WGC-Schätzung mehr als 300 Tonnen Gold gekauft.
Wenn auch Sie die Eigenschaften von Gold als Wertspeicher nutzen wollen, müssen Sie nicht unbedingt einen 12,5 Kilo-Barren bestellen oder Goldmünzen in den Tresor legen. Eine sehr praktikable Alternative zum Kauf von physischem Gold ist der von Thomas Müller bzw. der boerse.de Gold GmbH initierte und von der Boerse Stuttgart Commodities GmbH emittierte
boerse.de-Gold-ETC (WKN: TMG0LD). Damit partizipieren Anleger direkt am Goldpreis.
Der boerse.de-Gold-ETC ist vollständig mit Responsible Gold unterlegt und kann börsentäglich von 8:00 bis 22:00 Uhr an der Börse Stuttgart gehandelt werden. Den ETC kaufen und verkaufen Sie wie eine Aktie über die Börse. Gebucht werden die Transaktionen dann in Ihrem Wertpapierdepot, während das Gold in einem Schweizer Hochsicherheitslager verwahrt wird. Bei Bedarf können Sie sich ihr so erworbenes Gold sogar ausliefern lassen, in Form von boerse.de-Goldmünzen.
Mehr über den
boerse.de-Gold-ETC erfahren Sie hier. Dort lesen Sie auch, warum der boerse.de-Gold-ETC mit Responsible Gold hinterlegt ist und warum das einen Unterschied macht.
Auf gute Investments!
Uli Kühn
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